Ende Mai hat der Suchmaschinenriese mit der geplanten Kommunikationsplattform Google Wave in der internationalen IT-Szene für Furore gesorgt. E-Mails schreiben, Bilder und Videos mit Freunden teilen, gleichzeitig mit mehreren Nutzern chatten und Dokumente gemeinsam bearbeiten. Ja, all das soll Google Wave können – und noch vieles mehr. Das Konzept für den geplanten Google-Dienst kann sich meiner Meinung jedenfalls sehen lassen, verbindet die Plattform doch zahlreiche Anwendungen in einer Oberfläche. Nach der lautstarken Ankündigung auf der hauseigenen Entwicklerkonferenz I/O in San Francisco ist es allerdings wieder etwas stiller geworden um Google Wave.
Bis vor ein paar Stunden: Wie es scheint, befindet sich die Online-Plattform bereits auf der Zielgeraden. Steht kurz vor dem Release. Wie TechCrunch berichtet, hat der Internetkonzern in der vergangenen Woche rund 6.000 Entwicklern das bisher verschlossene Tor zu Google Wave geöffnet. Und in den kommenden Wochen sollen weitere 20.000 Zugänge an interessierte Entwickler verteilt werden.
Gute Nachrichten gibt es auch für Nicht-Programmierer. Google plant, Google Wave um Ende September schon einmal für 100.000 Nutzer zu öffnen. Um allerdings in den Genuss einer exklusiven Einladung zu kommen, wird ein Gmail-Konto vorausgesetzt. Ich gehe aber davon aus, dass anfangs nur US-Nutzer zum Zuge kommen werden – genaue Kriterien der Auswahl sind nicht bekannt, auch sollen Bewerbungen nicht möglich sien. Die Erwählten dürfen sich dann vermutlich auf eine ganze Reihe interessanter Tools für Google Wave freuen. Wann Google seine Plattform uneingeschränkt öffnen will, ist noch nicht durchgesickert. Ich könnte mir aber vorstellen, dass dies Anfang Dezember der Fall sein wird.
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(Michael Friedrichs)