Hersteller Microsoft bastelt hinter den Kulissen bereits fleißig an einem großen Dashboard-Update. Bereits gestern kündigte Major Nelson via Twitter die ersten Details zur kommenden Aktualisierung der Benutzeroberfläche an. Im Mittelpunkt wird demnach der neue Games-on-Demand-Service stehen. Über den Abrufdienst können Spieler sowohl ältere als auch neue Titel kaufen und auf die Xbox 360 herunterladen. Sollte für ein Game auf der Festplatte zu wenig Speicherplatz vorhanden sein, können ältere Titel einfach gelöscht und bei Bedarf später wieder kostenlos geladen werden. Die dazu gehörigen Handbücher soll es übrigens in digitaler Form geben. Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, die einzelnen Titel durch ein Sternesystem (ähnlich wie Schulnoten) zu bewerten, um so anderen Gamern nützliche Hinweise auf Qualität und Spielspaß zu geben.
Was bringt das Dashboard-Update noch mit? Auf einem Marktplatz für Avatare können Spieler ihren virtuellen Egos verschiedene Klamotten kaufen. Gerüchten zufolge sind auch einige bekannte Markenhersteller beim Start im Herbst mit dabei. Hier ein paar Beispiele, wie ich mir die Funktionsweise vorstelle: Wenn ich Lust auf ein bisschen Bewegung habe, kann ich mir im Avatar-Shop einen Jogging-Anzug von Adidas kaufen, bevor ich für eine Runde FIFA den Fußballplatz betrete. Hab ich allerdings Bock auf ein bisschen Action, stehen mir ein paar Outfits à la John Rambo zur Auswahl.
Auch beim Thema Video-on-Demand gibt es Neuigkeiten. Als Gold-Mitglied ist es dann möglich, so genannte Movie Partys zu veranstalten, zu denen ich Freunde aus der ganzen Welt einladen kann, um gemeinsam mit ihnen zeitgleich den gleichen Film anschauen und darüber zu chatten. Laut Microsoft sitzen die Avatare dabei in einem virtuellen Kino und können sich sogar mit Popcorn bewerfen.
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Die auf der E3 angekündigten Schnittstellen für Facebook, Twitter und Last.fm werden bei diesem Update übrigens nicht dabei sein und sollen später nachgereicht werden. Einen Grund für die Verzögerung wurde nicht genannt. Eine komplette Übersicht über alle Neuerungen sowie weitere Screenshots gibt es bei den Jungs von Engadget.
(Michael Friedrichs)
Ich bin gespannt, wann es den ersten Popcorneimer als Zubehör kippt, der sobald man beworfen wird etwas Popcorn über den eigenen Kopf leert.
Ist ganz schön schräg das mit dem Popcorn….und wo bleibt die COLA !!
wobei ich xbox live genial finde…es gibt eine so große auswahl an spielen filmen und jetzt auch noch video on demand, finde dadruch wird die xbox mehr und mehr zu multimedia alles könner
„wobei ich xbox live genial finde…“
Da kann ich mich nur anschließen^^
Zumal sie auch preislich ganz nett liegt
Xbox Live ist einfach nur gut. Aber ich als Gamer habe lieber auf die Playstation geguckt und habe sie gekauft weil sie einfach besser ist.
Wer auf Videospiele mag, gehe doch einfach mal auf meine Seite.
game-inspector.de
Finde ich doch sehr innovativ was Microsoft, der große Plagiator, hier bei der Xbox vollbringt, das virtuelle Kino klingt echt gut, auch die Möglichkeit Spiele direkt zu laden, wunderbar! Einzig der Avatar Marketplace sehe ich als reine Geldmacherei, vorrausgesetzt man muss diese Kleidungsstücke mit jeglicher Währung erwerben.
Gute Idee von Microsoft. Die Jungs lassen sich immer etwas Neues einfallen, Respekt !
Microsoft hat sich echt mal positiv entwickelt in den letzten Jahren!
Bin mal gespannt wer echtes Geld für seinen virtuellen Avatar hinblättert 🙂
Frage zu last.fm auf der xbox360:
Wenn ich aber schon last.fm Kunde bin aber keine Xbox-Gold Mitgliedschaft habe/will ?
Tolle Sache das man der Live Funktion ein wenig mehr Optionen einräumt.
Mit Games on Demand setzt man sich klar von dem Mitbewerbern ab.
Die Feature sind potenziell gut, aber mal im ernst:
Ich finde es ziemlich schwach, was die Preispolitik bei Microsoft angeht.
30euro für viva pinata? 30 euro für rockstar´s tischtennis?30 euro für NFS Most wanted? das ist krank und ist für mich eine Beleidigung als Konsument. Games on Demand ist für mich somit nicht existent auf Dauer, wenn Microsoft nicht ganz schnell was ändert. Nur so zum Vergleich. Auf dem Ami-marktplatz gehen die spiele für durchschtlich 12euro billiger weg. Frechheit.