Irgendwie scheint heute ein guter Tag für Microsoft zu sein. Jedenfalls hier im Blog macht es den Anschein. Heute Morgen der erfolgreiche Vorverkaufsstart des Vista-Nachfolgers Windows 7, gegen Mittag dann noch die netten Worte von CEO Steve Ballmer über das kommenden Google Chrome OS und nun die Ankündigung aus Redmond, dass der Microsoft App Store im Herbst online gehen wird. Über diese Nachricht dürften sich besonders die Besitzer eines Smartphones mit installiertem Windows Mobile freuen – insofern sie mit 6.5 die aktuelle Version des Handy-Betriebssystems verwenden. Nutzer von Smartphones mit älteren OS müssen sich laut Microsoft noch bis Ende des Jahres gedulden, bis auch sie Zugang zum virtuellen Laden bekommen.
Es gibt noch weitere Details zum Windows Marketplace for Mobile: Ähnlich wie im Apple App Store bekommen Entwickler 70 Prozent der Einnahmen aus den Software-Verkäufen. 30 Prozent geht an Microsoft. Und jetzt kommt ein großer Unterschied. Anders als im App Store sollen Entwickler, deren Programme nicht für den Verkauf auf dem Marketplace akzeptiert werden, statt einem kurzen „Nein, Danke“ eine ausführliche Begründung zur Ablehnung sowie Tipps zur Mängelbeseitigung erhalten.
Klasse finde ich auch das Rückgaberecht für gekaufte Software. Kunden, die sich für eine kostenpflichtige Anwendung entscheiden, mit dem Produkt aber nicht zufrieden sind, können die App innerhalb von 24 Stunden ohne Angabe von Gründen zurückgegen. Der entsprechende Kaufpreis wird dann ebenfalls erstattet. Einen derartigen Service wünsche ich mir auch beim Apple App Store. Leider bin ich schon des Öfteren auf Programme hereingefallen, die zwar vollmundig angepriesen wurden, aber im Alltag nicht das hielten was sie versprachen. Ausnahmsweise dürften sich die Jungs von Steve Jobs hier einmal etwas abschauen. Auch die Entwickler dürften sich über aussagekräftigere Mails sicherlich freuen.
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