Thronwechsel beim weltweit größten sozialen Netzwerk. In den frühen Morgenstunden ist Michael Jackson ganz offiziell vom King of Pop zum King of Facebook aufgestiegen – und hat damit den bisher amtierenden Herrscher Barack Obama von dessen Thron geschubst. Das posthume Interesse an Michael Jackson auf der Freunde-Plattform ist jedenfalls immens. Vor seinem Tod folgten dem Facebook-Profil des Musikers lediglich rund 80.000 Fans. Mittlerweile sind es mehr als 6,8 Millionen Anhänger, Tendenz weiter stark ansteigend.
Laut All Facebook, dem inoffiziellen Blog der Plattform, wurde das Nutzerprofil in den vergangenen Tagen pro Sekunde 20 Mal aufgerufen. In Spitzenzeiten sogar wesentlich häufiger. Damit schreibe Michael Jackson sogar Facebook-Geschichte, denn in so kurzer Zeit sei ein Profil noch nie gewachsen. Demnach sei die Seite zu einem virtuellen Denkmal und neben der eigentlichen Homepage mit über 460.000 Beileidsbekundungen zur wichtigsten Anlaufstelle für die trauernden Fans geworden.
Wesentlich ruhiger geht es dagegen auf dem MySpace-Profil von Michael Jackson zu. Trotz vieler Google-Zugriffe (17,01 Millionen Seitenaufrufe) hat der King of Pop in diesem Netzwerk nur knapp über 600.000 Freunde. Einen offiziellen Twitter-Account hat Jacko übrigens nicht. Es wäre sicherlich interessant zu sehen, wie sich hier die Anzahl der Follower nach seinem Tod entwickelt hätte.
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Da war doch noch was: Greifen Nicht-Mitglieder auf das Facebook-Profil zu, erscheint die obligatorische Aufforderung zum Registrieren. Der Hinweistext (siehe Foto) liest sich in diesem Zusammenhang allerdings schon ein wenig komisch. Facebook als modernes Medium, um mit dem verstorbenen Michael Jackon in Verbindung zu treten? Ich bin dabei.
(Michael Friedrichs)