Apple hat der Konkurrenz gestern Abend ganz offiziell den Krieg erklärt. Wie Marketing-Chef Phil Schiller erklärte, ist die neue Version des Safari-Browsers nicht nur schneller und besser als die Konkurrenz, sondern steckt die anderen Browser auch in Sachen Webstandards in die Tasche. Natürlich, wie soll es auch anders sein bei einem Apple-Produkt – aber mal Scherz beiseite. Das Team von Steve Jobs hat sich ordentlich ins Zeug gelegt, um seinem Browser mehr Marktanteile zu verschaffen. Und das Ergebnis kann sich im Vergleich zur Vorgängerversion durchaus sehen lassen. Demnach hat Safari 4 als erster fertiger Browser den Acid3-Kompatibilitätstest mit 100 Punkten bestanden. Die aktuelle Vorab-Version von Opera 10 sowie Chrome 2.0 schaffen dieses Wertungsergebnis ebenfalls. Firefox 3.5 (Beta) erreicht dagegen nur 96 von 100 Punkten.
Laut Apple kann Safari auch in puncto Schnelligkeit gegenüber anderen Browsern ordentlich zulegen. So können Anwender Webseiten mindestens drei Mal so schnell aufrufen wie beim Firefox 3.0. Allerdings hinkt der Vergleich, da auch Mozilla seinem Browser in der Version 3.5 ebenfalls einen ordentlichen Geschwindigkeitsschub verpasst hat. Meiner Meinung soll Apple ruhig glauben, dass Safari 4 momentan der schnellste Browser auf dem Markt ist. Für mich ist diese Behauptung allerdings kein wirkliches Entscheidungskriterium, welchen Browser ich nutze. Und solange Mozilla bei der Weiterentwicklung des Firefox keinen Mist baut und weiterhin nützliche Add-Ons zur Verfügung stehen, die mir das digitalen Leben erleichtern, werde ich sicherlich nicht meinen bisherigen Browser wechseln.
(Michael Friedrichs)
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