Der 140-Zeichen-Dienst Twitter hat den sogenannten Fake-Accounts auf seiner Plattform endlich den Kampf angesagt. Wie im Blog des beliebten Micro-Blogging-Dienstes zu lesen ist, wollen die Betreiber den Missbrauch von fremden Identitäten auf ihrer Plattform eindämmen und deshalb schon bald geprüfte Nutzerprofile anbieten. In der Vergangenheit haben falsche Twitter-Identitäten nicht nur einmal für Unmut bei den Betroffenen gesorgt. Die Liste der Fake-Accounts ist jedenfalls ziemlich lang. Darunter tummeln sich auch prominente Namen wie beispielsweise der Dalai Lama, Vladimir Putin, Michael Jackson, Wolfgang Schäuble oder Angela Merkel.
Wie die Überprüfung der Daten genau stattfinden soll, dazu äußert sich CEO Biz Stone allerdings nicht. Fest steht bislang nur, dass es einen geschlossenen Beta-Test mit einem eingeschränkten Benutzerkreis geben wird. Dazu zählen beispielsweise öffentliche Einrichtungen, berühmte Künstler und Sportler sowie zahlreiche Promis aus Gesellschaft, Film und Fernsehen. Wurden die Daten für echt befunden, erhalten die Nutzerprofile den für alle sichtbaren Vermerk „verified account“.
(Michael Friedrichs)
Ich finde das ist zumindest mal ein Schritt in die richtige Richtung. Denn ein solcher „Fake“ ist auf den ersten Blick nicht gleich zu erkennen. Aber ich bin gespannt, wie (ob) das außerhalb der USA gelöst werden wird.
Feine Sache das, auch wenn ich nicht glaube, dass ein „Name-grabbing“ für die spammer wirklich profitabel sein wird. Also demnächst Post-Ident für Twitter? 😉
super sache, hatte auch schon drüber geschrieben.
identitätsklau ist für uns als außenstehende echt schwer zu erkennen.
Habe nicht gewusst dass es bei TWITTER Fakes gibt:-))
Nun, löbliche Ansätze bleibt abzuwarten was passiert und ob es fruchtet.
Eine überfällige Entscheidung. Mal schauen wie die Umsetzung dann aussieht.
Wahrscheinlich kostenplichtig da Twitter endlich eine Möglichkeit sucht Geld zu machen..