Das FBI sucht Bin Laden nun im Web 2.0
Ob es am Einfluss des neuen Präsidenten liegt? Man weiß es nicht. Fest steht jedenfalls, dass das Federal Bureau of Investigation (FBI) im Mitmachnetz langsam die Lautstärke aufdreht. Bislang wurde der Terrorismus per E-Mail-Alarm, RSS-Feed oder Podcast bekämpft, nun legt die Behörde noch einen drauf und engagiert sich ab sofort offiziell bei Facebook, Twitter, YouTube und sogar Second Life.
Ultimatum für Google Street View in Hamburg
Johannes Caspar drückt auf die Tube. Der Hamburger Datenschutzbeauftragte hat Google ein Ultimatum gestellt, nach dem der Suchriese noch bis Mittwoch (Punkt zehn Uhr) Zeit hat, um eine Datenschutzerklärung zu unterschreiben – wieder einmal geht es um Google Street View. Sollte sowohl Google Germany als auch das US-amerikanische Hauptquartier das Papier nicht rechtzeitig unterschrieben haben, will Caspar sämtliche Ambitionen in Sachen Auto-Kartografierung in Hamburg verbieten lassen.
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Susan Boyle gibt es endlich auch als Puppe
Wie lange mussten wir warten – jetzt gibt es den down-to-earth Megastar der Engländer auch zum Kuscheln: die Susan Boyle-Puppe ist da! Debbie Ritter hat das schmucke Abbild aus Stoff, Drähten und Ton geschaffen, jedes Exemplar wurde in mühevoller Kleinstarbeit handbemalt. „Es ist eine filigrane Kunst und du brauchst kleine Finger dafür“, sagt Ritter. „Als ich Susan das erste Mal im Fernsehen sah, habe ich mich in sie verliebt und als ich sie singen hörte, hatte ich Sterne in meinen Augen. Ich habe ihr Video auf YouTube bestimmte Tausende Male angesehen.“ Wer Interesse an einem Kauf der Puppe hat: Bitteschön.
(André Vatter)
[…] Hat jemand diesen Herren vielleicht neulich bei Facebook oder Twitter gesichtet? Ja? Dann kann man jetzt dem F.B.I. mit einer kleinen Nachricht weiterhelfen. Denn der Terrorismus wird jetzt auch im Web 2.0 bekämpft. Ganz offiziell.(via Basic Thinking) […]
„Übergeigte Überschriften, die vom Text nicht gehalten werden, haben bei BasicThinking nichts zu suchen.“
Frei nach dem allseits beliebten Kai Diekmann, finde die Headline ziemlich daneben.