Allem Anschein nach scheint der Kindle 2 ja richtig zu ziehen – mal sehen, ob das gleiche auch mit dem monströsen Nachfolger Kindle DX erreicht werden kann. Eine Idee dazu hat der Buchhändler jedenfalls schon: mit Blogs! Im Kindle Store finden sich mittlerweile eine ganze Reihe von ihnen, die kostenpflichtig abonniert werden können. TechCrunch (Kindle Edition) kostet 1,99 Dollar im Monat, für das O’Reilly Radar (Kindle Edition) werden 99 Cent fällig. Kein schlechtes Geschäft: Amazon gibt 30 Prozent der Einnahmen an den Urheber weiter – also genauso viel weniger als Apple seinen App-Entwicklern einräumt. Mitmachen kann grundsätzlich jeder Blogger beim „Kindle Publishing„, auch deutsche, wie in den FAQs zu lesen ist. Amazon bestimmt allerdings in jedem Fall den Preis (zwei Dollar gelten derzeit als Obergrenze), zudem muss das Abo kostenpflichtig sein. Gratis-Blogs werden im Kindle Store nicht angeboten.
Im Grunde eine raffinierte Idee. Zugegeben, viel Kohle wird nicht an die Autoren weitergereicht. Aber immerhin ist es fairer, als zum Beispiel die aktuelle Podcast-Politik im iTunes Store: Zwar brüstet sich Apple mit dem Verkaufsargument, dass mittlerweile 100.000 Podcasts verfügbar seien – am Umsatz werden aber nur die wenigsten Macher beteiligt
Via: WSJ
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