Haha, jetzt kann ich also doch einmal über den Roomba schreiben. Vor einigen Monaten hing ich nächtelang vor der Kiste und durchstöberte Angebote für roboterisierte Putzhilfen. Bei fast allen Tests bekamen die Dinger eine „sechs“ aufgedrückt. Nur nicht der Roomba. Der bekam eine „fünf“ – aber mit Sternchen. Ernsthaft, hat einer von euch so ein Ding und kann mir sagen, ob es etwas taugt (außer als Katzengefährt)?
In diesen Tagen erlebt der Roomba jedenfalls wieder ein kleines Comeback. Der Hersteller iRobot ermuntert seine Käufer, Modifikationen am Staubsauger vorzunehmen: Wahrscheinlich sind die im Kampf gegen die Staubwölkchen mit ihrem Latein auch am Ende. Roomba scheint sehr wählerisch zu sein, wenn es darum geht, geeignete Putzecken zu finden.
Das Healthcare Robotics Lab hat darum dieses Aufgabenfeld von Anfang an von der Liste gestrichen und stattdessen „Pflege“ draufgesetzt. Das Ergebnis: Der Roomba kann nun Dinge greifen, aufheben und sie Pflegebedürftigen auf Sitzhöhe reichen. Hier das Ganze einmal in der Praxis:
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Der perfekte Helfer für faule Junggesellen, die ihre Socken auf den Boden werfen. Sehr gut hat mir auch die Idee dieses Herren hier gefallen, der es geschafft hat, den Roomba mit Hilfe der Wii Fit oder des Wii-Controllers zu steuern.
Das Foto ganz oben zeigt übrigens den Weg eines Roombas, aufgenommen von einer Kamera mit langer Belichtungszeit (etwa 30 Minuten) in völliger Dunkelheit. Jetzt weiß ich wenigstens, wo diese Dinger herkommen.
(André Vatter)