Wie es scheint, kann der Firefox immer mehr Nutzer in seinen Bann ziehen. Laut Mozilla-Entwickler Asa Dotzler, sei die Marke von 270 Millionen geknackt worden. Leicht ist diese Zahl nicht zu ermitteln: Die einfachen Downloads des Browsers zu zählen wäre eher suboptimal, da einige Nutzer mehrmals den Firefox oder Updates herunterladen. Deshalb werden ausschließlich die Pings gezählt, die der Browser einmal am Tag Richtung Mozilla-Server schickt, um über etwaige Patches im Bilde zu sein. Diese Anzahl der Active Daily Users (ADU) wird dann mit drei multipliziert, um auf die Active Monthly Users zu schließen (hier könnt ihr nachlesen, warum Mozilla das so macht).
In den vergangenen Wochen haben wir etwa 90 Millionen dieser Pings am Tag gezählt. Mit drei multipliziert landen wir bei einer Basis von aktiven Usern in der Größenordnung von 270 Millionen.
Mozilla gibt selbst zu, dass diese Form der Berechnung eine Krücke ist und erhebt den Zeigefinger Richtung Microsoft und Apple: Wenn die Konkurrenz mal ein wenig lockerer mit ihren erhobenen und geschätzten Zahlen umgehen würde, wäre das alles einfacher. „Ich kann nicht verstehen, welchen Wert es haben soll, solche Dinge geheim zu halten“, so Dotzler.
Spannend in diesem Zusammenhang ist die aktuelle Verteilung der Marktanteile. Hitslink gibt dafür regelmäßig Statistiken heraus: Im April lag der Firefox bei 22,48 Prozent. Keine schlechte Leistung, wenn man bedenkt, dass die Zahl im vergangenen Juni noch bei 19,03 Prozent lag. Noch dramatischer wird es, wenn wir uns die Entwicklung des Internet Explorers ansehen. Der Microsoft-Browser ist von Juni 2008 bis April 2009 von 73,01 auf 66,10 Prozent abgestürzt.
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