Es gibt noch Lacher in der Krise – zumindest für Außenstehende. Am heutigen Mittwoch hat die Schweizer UBS-Bank die Ergebnisse für das erste Quartal 2009 verkündet: „UBS rechnet für das erste Quartal mit einem ihren Aktionären zurechenbaren Verlust von knapp CHF 2 Milliarden“, hieß es düster in der Mitteilung. 8.700 Stellen sollen gestrichen werden. Am Ende des Presseschreibens war ein Verweis auf die Ansprachen zur Generalversammlung zu finden. Doch wie die FTD berichtet, stimmte dabei etwas nicht:
Dieser Link führt tatsächlich in Richtung GV, allerdings nicht zur Generalversammlung, wie Aktionärsversammlungen in der Schweiz heißen, sondern zum ebenfalls mit GV abgekürzten Geschlechtsverkehr.
Tatsächlich landeten Nutzer, die www.ubs.com/agm anklickten, auf einer Seite mit Warnhinweis für „Adult Content“. Nach der Bestätigung des Alters erscheint schließlich ein Domain-Parking-Angebot mit Links zu fleischlichen Freuden im Internet. Laut FTD-Angaben äußerte sich die Pressestelle erfrischend zerknirscht und nannte den Vorfall „megapeinlich“. Wie es heißt, soll ein PR-Mitarbeiter beim Verfassen der Mitteilung den endgültigen Link zu den Ansprachen noch nicht gewusst und ihn solange durch „XXX“ ersetzt haben. Das Ganze ging dann aber ungeprüft an die Öffentlichkeit.
(André Vatter)
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