Auch, wenn man es kaum glauben mag: Google war nicht immer und überall die unbestritten mächtigste Suchmaschine. Jahrelang sah die Verteilung der Marktanteile in den USA anders als hierzulande aus: über zwanzig Prozent aller Suchanfragen wurden im März 2008 noch über Yahoo! abgewickelt. Doch nun scheint die Front der Konkurrenz endgültig zu bröckeln.
Laut Hitwise (PDF) befinden sich die Marktanteile der Wettbewerber im ungebrochenen Sinkflug: Yahoo! verlor in einem Jahr 19 Prozent, bei MSN waren es 17 Prozent. Im Gegenzug konnte Google zulegen und verteidigt als Platzhirsch nun 72 Prozent des Kuchens. Gleichzeitig stieg die generelle Bedeutung für Suchmaschinen beim Auffinden kommerzieller Angebote im Netz: für Unterhaltung, Sport, Finanzen und Online-Video konnten 2009 zweistellige Prozentzuwachsraten gemessen werden.
Doch nicht nur bei der Suche setzte sich Google gegen die Konkurrenz durch: Auch Maps dürfte die Beteiligten mit Stolz erfüllen, immerhin schaffte es der Google-Kartendienst laut ComScore erstmals in seiner Geschichte, Amerikas Liebling MapQuest in die Schranken zu weisen: 41,5 Millionen Unique Visitors besuchten den Dienst im Januar, Google konnte 42,2 Millionen für sich einstreichen. Der Erfolg hat zum einen mit den Investitionen zu tun, die sich Google seit Jahren für Maps leistet – zum anderen aber sicher auch mit der Priorisierung eigener Dienste bei den Suchanfragen.
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(André Vatter)