Glückwunsch, Fred! Mit 36 Videos und einer Million Abonnenten bist du heute Mr. YouTube geworden. Niemand zuvor, kein professioneller Filmemacher, kein Rockstar und kein anderer Video-Blogger konnte auf der Clip-Plattform mehr Channel-Anhänger als du einsammeln. Und das alles in einem Jahr!
Nach der Laudatio muss ich gestehen, dass ich von Fred bislang noch nie etwas gehört habe. Ich hoffe, einigen von euch geht es genauso und da ich mir kein Urteil über die künstlerischen Qualitäten des Lucas Cruikshank (der hinter der Kunstfigur Fred steht) erlauben will, lassen wir doch direkt einmal YouTube zu Wort kommen:
Fred’s high-pitched episodes chronicle the misadventures of a pseudo six-year-old, as he over-reacts to friends, family and schoolmates, events in his life, and the object of his non-reciprocated affection, Judy. Cruikshank releases his videos in traditional TV style, in 10-episode seasons that have become the schoolyard equivalent of must-see TV. His millionth subscriber joined the cult of Fred early in season three. […] So congratulations Lucas/Fred on achieving this notable milestone in the history of online video. We’re very impressed. Sadly, we can’t promise that Judy will ever share our enthusiasm.
YouTube selbst charakterisiert Cruikshank als „hyperaktiven Star mit Heliumstimme“, die „L.A. Times“ bescheinigt ihm das Organ eines „Streifenhörnchens„. Immerhin: Die Zeitung widmete dem Teenager in der Vergangenheit ein Portrait, durch das Interessierte ein wenig tiefer in die Materie und sein einnehmendes Wesen einsteigen können. Hier der O-Ton aus einem seiner Klassiker, „Fred goes swimming“ (Aufrufe: 23.618.229):
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I’m ready to go inside the pool! Oh my God, it’s cold. I love swimming. I love swimming! This pool is small. On TV I saw a pool that was really big . . . oh my God, there’s a shark! I’m scared. Just kidding, it’s just a toy shark. I got you!
Und was antwortet die jubelnde Masse? „fred your so lol i can’t believe you!“ – Weiter so, Fred! Immerhin schlägt sich der Erfolg auch in barer Münze nieder: nach Angaben der „L.A. Times“ dank der Werbeeinnahmen mehrere zehntausend Dollar im Monat.
(André Vatter)