Weltraumbestattungen sind ein kostspieliges Unterfangen. Bisher konnten sich nur wenige Menschen diesen letzten Trip ins Weltall leisten. Kein Wunder, dass darunter auch bekannte Persönlichkeiten wie der Psychologe Thimothy Leary, der Astronom Eugene Shoemaker und der Astronaut Gordon Cooper sind. Unter den ersten Weltraum-Promis war auch der Star Trek-Erfinder Gene Roddenberry. Allerdings ließ sich der Drehbuchautor damals nicht in einem Photon-Torpedo-Sarg bestatten wie Spock am Ende des zweiten Star Trek-Films, sondern in Form einer Micro-Urne, die seitdem über unseren Köpfen saust.
Wer also das Zeitliche segnet und als Trekkie standesgemäß beerdigt werden möchte, aber sich den Weltraumtrip nicht leisten kann, für den gibt es in Kürze eine kostengünstigere Alternative. Für rund 5.000 US-Dollar gibt es nun einen schwarzen Hochglanz-Sarg in besagtem Photon-Torpedo-Design, Star Trek-Logo inklusive. Sieht nicht schlecht aus im Vergleich zu einem schlichten 08/15-Holz-Sarg beim Bestatter um die Ecke. Für Trekkies, die nach ihrem Ableben lieber eingeäschert werden wollen, gibt es ebenfalls eine Lösung: eine stylische Urne mit einer schwarzen Glaskugel und Edelstahl-Halterung für knapp 500 Dollar. Und was schreibt Lambert Varias auf Technabob zu dieser standesgemäß letzten Ruhestätte? Seiner Meinung nach werden sich sicherlich einige Star Trek-Fans die Urne bereits vor ihrem Ableben auf den Kaminsims stellen.
(Michael Friedrichs)
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