Dass Luft- und Raumfahrtbehörden weltweit mit einem Aufmerksamkeitsdefizit zu kämpfen haben, wissen wir nicht erst seit den Simpsons – öffentliches Desinteresse lässt das Budget für Weltraumreisen knapp werden. Die NASA hat sich deshalb etwas einfallen lassen und setzt dabei vor allem auf das Mitmachweb: Ab heute haben alle Internetnutzer die Möglichkeit, den Namen des Mars Rovers mitzubestimmen, der 2012 auf dem Roten Planeten landen soll. Thema Nummer eins auf Twitter ist aber das NASA-Angebot, seinen eigenen Namen auf einem Chip verweigen zu können, der dann auf dem Rücken des motorisierten Roboters durch die Weiten des Mars-Gerölls getragen wird. Mitmachen ist also angesagt, aktuelle Infos über den Verlauf der Aktion gibt es zudem über den Twitter-Account der NASA.
(André Vatter)
nennen wir ihn doch einfach „Globalisierung“ 😉
[…] (via Basic Thinking) […]
2012? Soll da nicht die Welt untergehen?
Aber nette NASA Aktion.
@3 (millus):
na, dann ist das doch doppelt wichtig…
.~.
[…] [via Basic Thinking Blog] […]
Ich will aber lieber von dem Roboter meinen Namen gross in den Sand geschrieben bekommen 😉
Erinnert mich so’n bisschen an die Zeiten, als man sich auf dem Mond ein Grundstück kaufen konnte. Auf dem Mars ging das auch schon. Oder einen Stern „umbenennen“.
Ich würde das Teil „Finanzkrise“ nennen. Dann weiß der Planet gleich was ihm bisher entgangen ist 😉
Was für eine schräge Aktion dieser sonst so langweilig seriösen Behörde ^^
Aber PR-technisch sehr, sehr nett 🙂
René / http://twitter.com/rrrene
Die Nasa hat 2001 schon mal eine PR-Aktion zu einer Rover-Mission gemacht. Die fand ich aber um Längen besser. Man konnte seinerzeit seinen Namen angeben, der dann auf einer DVD gespeichert wurde. Diese DVD wurde dann Huckepack auf den Mars geschickt. Und ich war dabei 🙂
Da hat mich Matthias (10) aber echt geschlagen. Ich werde „nur“ auf den Mond fliegen … das Zertifikat von 2005 habe ich aber leider gerade nicht griffbereit. 🙁
[…] und Internetnutzer auf ihre Seite zu ziehen: Astronauten twittern, Bürger können die Bezeichnung von Planeten-Rovern mitbestimmen oder ihren Namen ins Weltall schießen lassen. Aber wie man sehen kann, […]
[…] ja nun wirklich bürgernah, das kann man nicht anders sagen. Zuerst ruft man dazu auf, den Namen des Mars Rover mitzubestimmen und richtet sich im Zuge dessen auch gleich noch einen Twitter-Account ein. Dann […]