Für all diejenigen, die viel unterwegs sind und wenig in der Tasche haben, wurde verkehrsmittelvergleich.de aus der Taufe gehoben. Hinter dem zugegebenermaßen sperrigen Namen steckt ein Meta-Crawler für die automatische Berechnung von Reisekosten. Nach Eingabe der gewünschten Route und des Datums klappert die Suchmaschine alle verfügbaren Verkehrsmittel ab: Fernbus, Bahn, (Billig-)Flieger und Mitfahrgelegenheit – als abschreckende Maßnahme werden zudem die Reisezeit und die Kosten aufgeführt, die bei einer Fahrt per Taxi oder Privat-PKW fällig werden würden. Wirklich neu ist verkehrsmittelvergleich.de nicht mehr, doch heute endet die private Beta-Phase und alle können mitmachen.
Die Bedienung und die Performance der Plattform ist erfreulich einfach, lediglich das Sammeln der Informationen nimmt noch einige Zeit in Anspruch; was aber nicht weiter schlimm ist, da die Geduld mit einer nützlichen Liste von rund hundert Einträgen belohnt wird. Bei der Strecke Köln-Berlin etwa macht verkehrsmittelvergleich.de Vorschläge, die sich im Kostenbereich von 33 Euro (Mitfahrgelegenheit) bis 872 Euro (Taxi) bewegen – sparen lässt sich also. Über Schieberegler können im Nachhinein Feinjustierungen in der Reiseplanung vorgenommen werden, um den Preis evtl. noch weiter drücken zu können. Der Button „Jetzt zur Buchung“ bringt den Besucher dann direkt zum Angebot bei bahn.de, mitfahrzentrale.de und Co.
Wer ein wenig Orientierung zwischen den ständigen Preiserhöhungen der Bahn sucht oder dem tendenziell immer noch hohen Benzinpreis ein Schnippchen schlagen will, könnte mit Hilfe des Portals den einen oder anderen Euro sparen. Hinter dem Projekt stecken übrigens Johannes Grassmann und Veit Blumschein. Gefördert wird verkehrsmittelvergleich.de durch die RWTH Aachen und das Bundeswirtschaftsministerium.
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(André Vatter)