Konkurrenz belebt das Geschäft, hat sich wohl der US-Online-Dienst AOL gedacht und heute Morgen seine bisher englischsprachige Social Community-Plattform Bebo unter anderem auch in einer deutschen Sprachversion gestartet. Nach eigenen Angaben will das Netzwerk hierzulande insbesondere die Nutzer von AOL und ICQ auf die Plattform locken und diese zu einer Art zentralen Anlaufstelle im Netz (Bebo-Motto: „erkunden, teilen und verlinken“) machen. Das Herzstück von Bebo ist der so genannte Weltempfänger, der es Mitgliedern ermöglicht, beispielsweise mit ihren Freunden in Kontakt zu treten. Keine Rolle spielt dabei, auf welcher Plattform die Freunde vernetzt sind. Der Weltempfänger „sammelt“ sowohl Inhalte von YouTube, Flickr oder Twitter als auch eingehende E-Mails via AOL-, Yahoo- und Google-Mailkonten.
Ein weiteres Feature, mit dem die Bebo-Betreiber bei ihren (potentiellen) Mitgliedern punkten wollen, ist die Open Media-Schnittstelle. Zum Start in Deutschland konnten auch bereits einige Content-Partner wie Clipfish (die Videoplattform von RTL), der Comedian Daniele Rizzo und das Kinomagazin moviemag gewonnen werden. Internationale Partner sind unter anderem die TV-Sender MTV, BBC und CBS.
Via: kress.de
Neue Stellenangebote
Mitarbeiter:in im Bereich Kommunikation und Social Media (m/w/d) Heidelberg Laureate Forum Foundation in Heidelberg |
||
Security Analyst (m/w/d) für Social Media und Digital Listening Dirk Rossmann GmbH in Burgwedel bei Hannover |
||
Praktikant Marktforschung Consumer Insights & Social Media Monitoring (w/m/d) Ferrero MSC GmbH & Co. KG in Frankfurt/M. |
(Michael Friedrichs)