Unsere Kollegen von heise.de berichten aktuell über einen neuen Fall von Internet-Abzocke. Demnach hat der Betreiber der Community fabriken.de die kostenlose Mitgliedschaft seiner Nutzer heimlich in ein teures Premium-Angebot umgewandelt. Heimlich stimmt allerdings nicht so ganz, denn die Benutzer wurden rechtzeitig in einem Newsletter über diesen Schritt informiert. Allerdings wies diese elektronische Mitteilung (bewusst?) zahlreiche Merkmale einer Spam-Mail auf und landete deshalb bei den meisten Mitgliedern automatisch und ungelesen im Spam-Ordner.
LEIDER KONNTEN WIR BISHER KEINE ZAHLUNGSKRÄFTIGEN SPONSOREN FÜR UNSERE FABRIKEN.DE – COMMUNITY GEWINNEN, DIE EINEN RENTABLEN BETRIEB DER COMMUNITY-WEBSEITE ERMÖGLICHEN. UNTERANDEREM SEHEN WIR UNS AUS DIESEM GRUNDE VERANLASST, UNSERE TEILNAHMEBEDINGUNGEN WIE FOLGT ANZUPASSEN: DIE FABRIKEN.DE COMMUNITY WIRD AB DEM 01.02.2009 FÜR ALLE MITGLIEDER KOSTENPFLICHTIG. AB DIESEM ZEITPUNKT MUSS JEDES COMMUNITY-MITGLIED MONATLICH SIEBEN EURO ENTRICHTEN, BEI EINER VERTRAGSLAUFZEIT VON ZWEI JAHREN UND EINER JÄHRLICHEN ABRECHNUNG IM VORAUS. DIE MITGLIEDSCHAFT KANN ZUM ABLAUF DER VERTRAGSLAUFZEIT MIT EINER FRIST VON 3 MONATEN GEKÜNDIGT WERDEN, ANSONSTEN VERLÄNGERT SICH DIE MITGLIEDSCHAFT UM EIN WEITERES JAHR. AB ERHALT DIESER MITTEILUNG KÖNNEN SIE MIT EINER FRIST VON 2 WOCHEN (SOMIT BIS ZUM 29.01.2009) SCHRIFTLICH VON IHREM KÜNDIGUNGSRECHT ODER IHREM GESETZLICHEN WIDERRUFSRECHT GEBRAUCH MACHEN. ANDERNFALLS GEHT IHRE BISHERIGE MITGLIEDSCHAFT AUTOMATISCH IN DIE KOSTENPFLICHTIGE PREMIUM-MITGLIEDSCHAFT ÜBER. WIR HOFFEN DIE FABRIKEN.DE – COMMUNITY ZU EINEM PREMIUM-PORTAL ENTWICKELN ZU KÖNNEN UND BITTEN DAHER UM IHR VERSTÄNDNIS UND HOFFEN AUF IHRE TREUE UND AKZEPTANZ.
Nach Ablauf der Widerrufsfrist flattern den Community-Mitgliedern gesalzene Rechnungen ins Haus. Pro Monat wurden sieben Euro berechnet. Bei einer Laufzeit von zwei Jahren macht das insgesamt 168 Euro, ohne Mehrwertsteuer. Ganz schön happig für ein Angebot, dass bis dato ausschließlich kostenlos nutzbar war. Mittlerweile hat sich auch die Kriminalpolizei in den Fall (300 Anzeigen liegen bereits vor) eingeschaltet und ermittelt nun gegen den 28-Jährigen Inhaber wegen Leistungsbetrugs.
(Michael Friedrichs)
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