Die Auktionsplattform eBay besinnt sich mal wieder auf ihre Wurzeln und will den Unternehmensfokus künftig verstärkt auf gebrauchte Artikel und Waren aus Überproduktionen legen. Den Neuwarenmarkt wolle man dagegen der Konkurrenz wie beispielsweise Amazon überlassen. Dies kündigte eBay-Chef John Donahoe gestern Abend auf einem Analystentreffen in der kalifornischen Unternehmenszentrale in San Jose an.
eBay’s focus on its „secondary market“ includes the used and vintage goods that the company is already known for selling, as well as clearance and out-of-season items. The move is a shift from just a few years ago when eBay developed sites such as eBay Express to sell new goods, and when many in the retail industry expected eBay to dominate all forms of online commerce.
„We aren’t a retailer,“ said John Donahoe. […] „We’re going to focus where we can win.“ Mr. Donahoe valued the global market for secondary-market goods, online and otherwise, at $500 billion a year.
Klare Ansage also seitens des eBay-Bosses. Und meiner Meinung nach auch ein ehrliches Eingeständnis, gegen den übermächtigen Konkurrenten Amazon und dessen marktbeherrschende Stellung keine wirkliche Chance zu haben. Die Auktionsprofis haben mit eBay Express einen netten Versuch unternommen, dem Online-Kaufhaus ein paar Prozent Marktanteile abzunehmen – allerdings mit wenig Erfolg. Das eBay-Zusatzangebot wurde kurze Zeit nach dem Start wieder eingestellt. Nun bleibt zu hoffen, dass sich das Auktionshaus künftig wieder mehr um sein Kerngeschäft kümmert.
(Michael Friedrichs)
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