Bei McDonalds wird zwischen Fritten und Buletten künftig auch eine neue Netzinfrastruktur aktiv sein. Vodafone hat den Auftrag bekommen, alle rund 1.300 McDonalds-Restaurants in Deutschland neu miteinander zu vernetzen. Neben Festanschlüssen kommen dabei auch UMTS-Lösungen zum Einsatz. Über das so genannte Multi Protocol Label Switching-Netz (MPLS) soll vor allem die Redundanz erhöht werden.
Außerdem vernetzt Vodafone die rund 40.000 Allianz-Mitarbeiter, die in einer der 12.000 deutschen Agenturen arbeiten. Sie sollen auch unterwegs auf das interne Versicherungsportal zugreifen können – zum Beispiel über eine UMTS-fähige Datenkarte.
Ihr fragt Euch, was ich Euch mit diesen beiden Beispielen sagen will? Nun, sie spiegeln relativ deutlich wider, was bei einem der größten deutschen Telekom-Wettbewerber derzeit passiert. Ein struktureller Wandel. Wurde bisher grundsätzlich zwischen Vodafone für Mobilfunk-Lösungen und Arcor für Festnetz-Angebote unterschieden, wird nun alles aus einer Hand geliefert. Im Neukundengeschäft wird Arcor künftig gar nicht mehr auftauchen.
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Interessant finde ich in diesem Zusammenhang auch, dass Vodafone Bündel-Angebote bastelt. Zum Beispiel ein so genanntes MoreConnect Paket, das ab April für Geschäftskunden angeboten wird. Es umfasst einen klassischen DSL-Anschluss, einen UMTS-Stick sowie einen DSL-WLAN-Router, an den auch der UMTS-Stick als Backup-Lösung angesteckt werden kann.
(Hayo Lücke)