Wenn ich euch fragen würde, was ihr in einer Beziehung am wichtigsten ansehen würdet, werden wohl die meisten sagen, dass Treue eine ganz entscheidende Rolle spielt. Wie das aber nun einmal so ist: in gewissen Situationen gibt es immer mal wieder Skepsis, ob der Lebenspartner auch wirklich die Wahrheit darüber sagt, wohin er sich als nächstes auf den Weg macht. Doch diese Unsicherheit könnt ihr künftig beseitigen. Dafür müsst ihr nur jegliches Vertrauen über Bord werfen, sämtliche Skrupel aus Eurem Leben streichen und die „Mini-Wanze“ namens inanny aktivieren, die auf der CeBIT in Hannover ausgestellt wird.
Mit Hilfe von GPS könnt ihr mit dem kleinen Überwachungssystem ständig den Aufenthaltsort eures Partners überprüfen. Zum Beispiel in Echtzeit am PC oder per SMS auf dem Handy. Einziges Problem: ihr müsst Euch Gedanken darüber machen, wo ihr die 60x49x18 Millimeter kleine und 50 Gramm leichte Wanze versteckt, damit sie auch bloß nicht entdeckt wird.
Zugegeben, diese Einsatzmöglichkeit ist nur ein Gedankenspiel meinerseits, das mir bei einer Vorführung am Messestand in den Sinn gekommen ist. Die Betreiber um Geschäftsführer Ralf Kiehne wollen von solchen Einsatzmöglichkeiten natürlich eher weniger etwas wissen. Sie verweisen eher darauf, dass inanny zum Beispiel die Sicherheit von Kindern erhöhen könne. So ist es zum Beispiel möglich, feste Aufenthaltsorte im Speicher der Wanze zu hinterlegen. Sobald diese geschützten Bereiche verlassen werden, sendet das Gerät automatisch einen Alarm an die Eltern.
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Das ist meines Erachtens nicht nur praktisch, sondern mit einem Preis von 129 Euro auch gar nicht mal so teuer. Hinzu kommen allerdings auch noch mal 9,99 Euro im Monat für die inanny-Flatrate, die bis zum Ende des ersten jeweiligen Nutzungsmonats nicht berechnet werden. Eine Aktivierungsgebühr gibt es nicht.
(Hayo Lücke)