Europäische Playstation Portable-Besitzer können ab April nicht mehr auf den bis dahin kostenlosen Instant-Messenger sowie auf den Voice- und Video-Dienst der British Telecom zugreifen. Eine entsprechende Kooperation mit dem Konsolen-Hersteller Sony wurde jetzt beendet. Begründet wird dieser Schritt mit der Nicht-Erreichung der gesteckten Ziele. Oder anders ausgedrückt: zu wenige PSP-Nutzer haben den VoIP-Dienst in Anspruch genommen und die beiden Unternehmen haben nun nach einem Jahr Laufzeit die Reißleine für das nicht so erfolgreiche Angebot gezogen.
Weiterhin verfügbar bleiben soll allerdings der alternative VoIP-Dienst Skype. Damit können PSP-Besitzer über das WLAN kostenlos mit anderen Skype-Nutzern, beziehungsweise kostenpflichtig mit Festnetz- und Mobilfunkteilnehmern, kommunizieren.
Vermissen werden den GoMessenger-Dienst sicherlich nur wenige PSP-Nutzer. Seit zwei Jahren besitze ich selbst eine dieser handlichen Mini-Spielkonsolen, aber außer zum Zocken findet das Ding bei mir keine andere Verwendung. Interessant ist die Nachricht meiner Meinung aber dennoch, da sie Sonys Bestrebungen für gescheitert erklärt, die Playstation Portable auch in anderen Bereichen als dem Spielen zu etablieren. Frei nach dem Sprichwort: „Schuster, bleib bei deinen Leisten“ – denn dann dürfen wir uns vielleicht schon bald auf ein paar neue Entwicklungen für die Handheld-Konsole freuen.
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(Michael Friedrichs)