Was für eine telekommunikative Hommage an den jungen US-Präsidenten! Ein Redakteur von PCMag hat auf dem Streifzug über den Mobile World Congress in Barcelona das Obama-Phone entdeckt. Nein – nicht den Barrack-BlackBerry, sondern einen außergewöhnlich designten Präsidentenknochen („Yes, we can!“ prangt immerhin auf der Rückseite).
Hersteller ist der kenianische Gerätebauer Mi-Fone, der im Januar ein limitierte Serie von 5.000 Obama-Phones auf den afrikanischen Markt gebracht hat. „Wir haben es aus Spaß gemacht. Ich will nicht, dass Leute denken, dass wir nur Geld damit machen wollten“, wird Mi-Fone-Chef Ken Yiptong von „PCMag“ zitiert. Kurz die harten Fakten zum Handy: Dual-Band mit maximal 4,5 Stunden Sprechzeit pro Akkuladung, die Größe wird mit 10×4,5×1,4 Zentimetern angegeben. Ein Radio wurde ebenso integriert, wie ein LED-Lämpchen für dunkle Nächte. Ein Einsteigerhandy eben.
Solide Werte – genau das hat Mi-Fone mit dem Obama-Phone auch bezweckt: Wie „PCMag“ berichtet, zeigte sich Ken Yiptong über den Innovationszwang der Mobilfunkbranche enttäuscht. Touchscreen-Schnickschnack sei schön und gut, was Kunden in der Dritten Welt aber benötigten, seien robuste, günstige Handys fürs Telefonieren und Texten. Da es auch mit der Stromversorgung in manchen afrikanischen Staaten nicht zum Besten steht, tüftelt man bereits an alternativen Energielösungen. Mi-Fone hat zum Mobile World Congress ein Handy mit integrierter Solarzelle für rund 50 US-Dollar vorgestellt: Eine Stunde Sonnenlicht reicht so für immerhin 15 Minuten Gesprächszeit.
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(André Vatter / Bilder: PCMag)
sehen, was sie wollen))
Man can das Wort „CHANGE“ auch überstrapazieren…
Wenn es so seinem Sinn und seiner Bestimmung entfremdet wird, ist das schade…
Echter Change finde hier statt…http://changetheblog.blogspot.com/
In Kenia, als wir zum letzten Mal dort waren, lange vor den Präsidentenwahlen – ich kannte Obama noch nicht einmal: da waren alle schon Fan von ihm. In einem solchen Land, wo sich die Leute nur Basic-Handies leisten können, ist das natürlich ein Marketing-Gag, das zieht.
(Und praktisch jeder Slumbewohner und Masai-Krieger hat dort eine Handy, das Prepaid-Guthaben ist ihr Bankkonto)
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gähn…. das ding is doch schon mitte januar durch ubergizmo & co. gescheucht worden….
macht ihr auch noch was neues hier im blog?