Es gibt Momente, da meine ich im Wilden Westen zu leben. Bei meiner morgendlichen Runde durch meine abonnierten RSS-Feeds war es wieder einmal soweit. Auf dem Blog des Silicon Alley Insider ist zu lesen, dass der Softwaregigant Microsoft demjenigen 250.000 US-Dollar zahlen will, der durch die entsprechenden Hinweise zur Ergreifung des Conficker-Wurmschreibers beitragen kann. Seit November letzten Jahres hat der Virus Millionen von Windows-Rechner durch Ausnutzung einer kritischen Sicherheitslücke infiziert – darunter auch das französische und britische Militär.
Mittlerweile hat der Software-Hersteller zwar einen Patch veröffentlicht, der vor dem Befall des Conficker-Viruses schützen soll, allerdings geht das Unternehmen davon aus, dass es immer noch zahlreiche Rechner gibt, die immer noch nicht auf dem neusten Stand gebracht wurden. Die Gefahr bleibe demnach bestehen.
(Michael Friedrichs)
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[…] Siehe auch: basicthinking.de […]
Wirklich ungewöhnlich ist es ja aber nicht, dass Unternehmen eine Belohnung zu Ergreifung auf Straftäter aussetzen, die ihnen geschaded haben.
Und wenn sie ihn gefunden haben, dann kriegt er eine Festanstellung bei Microsoft, oder?
Mit der Festeinstellung, dass könnt ich mir auch gut vorstellen. *Grins*
[…] auf dem neusten Stand zu bleiben!Hat ein Virus so etwas schon einmal geschafft? Glaubt man dem Basic Thinking Blog will Microsoft für Hinweiße für die Ergreifung des Conficker-Virus Programmierer 250.000 $ […]
Festeinstellung ist wahrscheinlicher als Bestrafung. Der „Schalke-Hacker“ würde wohl auch bei jedem „Internet-Security“-Unternehmen eine ordentliche Stelle bekommen 😉
Wenn`s nicht sogar einer von denen war. Der müßte dann demnächst eine Werbebroschüre an alle Bundesliga-Vereine senden, nach dem Motto „mit mir wär das nicht passiert“. ;)))
joar! bin schon lange der meinung, dass die ganzen antivirenhersteller..
die viren selber in umlauf bringen, um so die umsätze anzukurbeln.
😀 das vielleicht nicht, aber die die da arbeiten sind warsch die besten hacker, da die genau wissen wo die hintertürchen sind^^
Vielleicht sollte Microsoft einfach mal schneller die ganzen Sicherheitslücken schließen, dann brauchen sie auch keine Programmierer von Schadsoftware mit einem ausgelobten Kopfgeld jagen …
wenn die microsofts ihr windows besser machen würden, dann gäbs auch keine wümerprogrammierer. sollen erst mal vor ihrer eigenen türe kehren.
andererseits: je mittelmässiger microsoft ist, umso mehr arbeitsplätze erhalten sie in der sicherheitsbranche. was das alles an umsatz und arbeitsplätze bringt. da ist die mittelmässigkeit microsofts ein wahrer jobmotor. also: weiter so, microsoft.
[…] Microsoft: Virenjäger […]
Okay okay, ich gebs zu. ICH WARS!!!
Wo ist jetzt meine Festanstellung?
Haleluja, die viertel Mille könnte ich gut gebrauchen!
NUR 250.000 ? Sehr wenig meiner Meinung nach.
Außerdem wird das „Genie“, welches den Virus programmiert hat sowieso irgendwo an höchster Stelle arbeiten.
So long
Alan
Heftig, irgendwann werden neben den bombardierenden Kriegen auch rivhtige Internet-Kriege druchgeführt… furchtbar. Ist ja jetzt schon bald soweit.
Vielleicht wird es ja Mode, dass auf jeden „Hacker“ ein Kopfgeld ausgesetzt wird und umso größer das wird, umso besser ist er/sie. 😉
…dass das Geld wirklich gezahlt wird, glaube ich noch nicht.
[…] weniger Netbooks Google sagt Webseiten sind böse – Marius besucht deswegen nur die Tagesschau Conficker wurm kann mehr Schadcode nachladen Cyborg Käfer wurden entwickelt RTL kauft wer-kennt-wen […]
der soll sich stellen und 250.000€ Kassieren und gleich bei Microsoft angfangen
Ich würde solche Menschen lange Zeit einsperren. Jeder Einbruch in einen Computer bedeutet ein Einbruch, und dementsprechend würde ich diese bösen Menschen auch bestrafen. In diesem Fall nicht unter zehn Jahren Haft.
Leider werden diese Verbrecher in den Medien immer als Helden hingestellt, als Könner oder als Jugendstreich.
Da denkt sich doch jeder Hacker, ich nehme eine kleine Strafe in Kauf und werde danach als gut bezahlter Security Spezialist eingestellt.
Also ich persönlich würde da schon hart eingreifen. Leider sehen es die Medien anders und fördern diese Verbrechen, egal wieviel Schaden entsteht.
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