Na das nenne ich mal interessant: die Bundeswehr bringt sich in Stellung, um im Falle eines ausbrechenden Cyberkriegs nicht nur dumm aus der Wäsche zu gucken, sondern im Zweifel sofort reagieren zu können. Der „Spiegel“ berichtet heute vorab, dass dazu 76 Soldaten zu einer Spezialtruppe ausgebildet werden. Zuhause sind die IT-Spezis gar nicht weit von hier: in Rheinbach bei Bonn.
Wenn alles rund läuft, soll die so genannte Abteilung für „Informations- und Computernetzwerkoperationen“ schon 2010 voll einsatzfähig sein. Sie soll sich mit der Abwehr von Angriffen auf Computersysteme und mit der Auskundschaftung, Manipulierung und Zerstörung gegnerischer Netze beschäftigen. Verantwortlich ist das so genannte „Kommando Strategische Aufklärung“. Wow! Das klingt spannend.
Eigentlich hätte ich ja eher damit gerechnet, dass das BKA in Wiesbaden mit dem Aufbau einer solchen Truppe betraut wird. Spannend, dass jetzt eine Bundeswehrtruppe die Kampfplätze im wirklichen Leben verlässt, um auch in der virtuellen Welt mitzumischen.
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