Wenn es um die Vermarktung von Android-Handys geht, will o2 noch in diesem Jahr ein ordentliches Wörtchen mitreden. Sechs bis acht Smartphones sollen mit dem Google-Betriebssystem ausgestattet werden. Da positioniert sich also schon mal Konkurrenz für T-Mobile. Es wird künftig aber nicht nur G1-Alternativen geben, o2 plant auch an anderer Stelle was Neues: zum Jahresende soll es auch eine Online-Speicher-Lösung geben. Die Idee: Dateien wie Fotos oder Videos vom Handy oder dem Notebook online speichern und von überall abrufen können.
Als Schnittstelle zwischen Handy bzw. Notebook und Internet dient eine kleine Box, die über das Mobilfunknetz von o2 an das World Wide Web angeschlossen ist. Dateien werden per Bluetooth auf die Box übertragen und wandern von dort online weiter auf einen o2-Server, der als Speicherplatz dient.
Ich durfte mir die Box auf den „Innovation Days“ in der Münchner Konzernzentrale schon anschauen. Vorteil: der ganze Spaß funktioniert ohne zusätzliche Software. Allerdings wirkt die jüngst dem Entwickler-Labor entrissene Box noch etwas klobig. Bis zum Jahresende – früher soll die Vermarktung der Speicherlösung nicht starten – will man die Größe bei o2 aber noch schrumpfen. So in etwa auf USB-Stick-Niveau, heißt es.
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Und was kostet das? Weiß man bei o2 auch noch nicht so genau. Der zuständige Product Manager erklärte mir gegenüber, dass man mit monatlichen Kosten in Höhe von fünf Euro kalkuliere. Ganz ehrlich: das ist mir zu teuer.
(Hayo Lücke)