Seit Montag sind tausende Vertreter der internationalen Einrichtungsbranche in Köln zu Besuch. Denn die imm cologne verspricht, die neusten Wohntrends fürs kommende Jahr zu zeigen. Hier kann man schon mal drauf testsitzen oder sich probefläzen, was in ein paar Monaten in allen Möbelhäusern stehen wird. Erste Fotos versprechen zwar ein stylisches Design der Möbelstücke, aber ob sie auch bequem sind, wäre noch zu beweisen.
Jedenfalls bin ich sehr neugierig und werde gleich mal hinfahren. Natürlich mit Notebook und Kamera bewaffnet, um während der Messe und hinterher ein paar Eindrücke zu bloggen. Dabei halte ich natürlich insbesondere Ausschau nach verrückten Multimedia-Sitz- und Liegegelegenheiten nach Art dieses sich selbst unter die Füße platzierenden Roboter-Hockers.
Die Medienvertreter, die bereits da waren, haben übrigens einvernehmlich eine optimistische Stimmung in der Branche festgestellt. Wie z.B. auf Welt Online zu lesen ist, besteht zurzeit ein großer Trend zum sogenannten „Homing“, der sich voraussichtlich in nächster Zeit noch verstärken wird. Das heißt im Klartext, dass sich die Leute gerade in schwierigeren Zeiten verstärkt in die eigenen vier Wände zurückziehen. Verständlich, dass da die Einrichtung stimmen muss, wenn die Schmarotzer Freunde öfters zum gemütlichen Sit-in vorbei kommen.
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Das Handelsblatt berichtet zudem von guten Chancen für deutsche Möbel im Ausland und sieht in unseren Wohnzimmern zukünftig Gartenstühle stehen. Das ist bestimmt ein tolles Gefühl, abends bequem im Liegestuhl zu liegen und ein gutes Buch zu lesen! Nur auf den Sonnenschirm kann man dann getrost verzichten.
(Kirsten Nothbaum)