ich habe mal gehört, dass eBay-Käufer nicht immer die Verkaufstexte lesen:) Daher sei der Hinweis nochmals anzubringen, dass sich Interessenten bitte bei mir vorab zu melden haben, damit sie mitbieten können. Es handelt sich hierbei um eine Auktion mit einem „eingeschränkten Käuferkreis„, um Spaßbietern die Rote Karte zu zeigen (die sonst massiv bei dieser Auktion rumgepfuscht hätten). Bekomme nämlich immer wieder Mails, warum man denn nicht mitsteigern könne. Bitte dazu den Text im ebay-Artikel durchlesen. Da steht meine Faxnummer drin. Wer mir bis Donnerstag um 14:00 Uhr kein Fax zukommen lässt, kann an der Auktion nicht teilnehmen und damit kein Gebot abgeben! Sobald das Fax eingegangen ist, wird der Bieter nach einem Check ggbfl. zur Auktion zugelassen und die Abgabe eines Angebots ist rechtsverbindlich, kann auch nicht mehr zurückgezogen werden. Es kann auch sein, dass ich am Donnerstag Faxe bis spätestens 17:00 Uhr entgegennehmen und verarbeiten kann, aber das wird ab 14:00 Uhr immer unwahrscheinlicher, je mehr die die Stunden danach bis zum Auktionsende vorrücken. Allerspätestens ab 17:00 Uhr kann ich keine Faxe mehr entgegennehmen. Notnagel: eMail an mich, dann muss ich aber schon den Interessenten sehr gut kennen oder aber der Leumund ist exzellent.
Was das Rätselraten um den Endpreis angeht, kann ich unmöglich was sagen. Mehr Buzz konnte diese Ankündigung wohl kaum erzeugen. Die Grundlagen sind also geschaffen. Alles andere habe ich nicht mehr in der Hand. Die Frage ist nun nur noch, ob der Buzz auch die geeigneten Käufer erreicht hat und vaD welche Käufer. Die Frage ist, wird es überhaupt einen Bieterwettbewerb geben oder nicht? Wird es Käufer geben, die auf den Buzz abheben und den Werbeffekt (der mittlerweile laut Experten mehrere hunderttausend Euro für den endgültigen Käufer ausmacht, der sich auf einen Schlag realisieren ließe) mitnehmen wollen? Und sich freuen, weil sie das Blog günstig bekommen haben (gönne ich ihnen genauso wie jedem anderen Käufer auch). Oder diejenigen, die das Blog langfristig als gute Investition betrachten? Oder wird gar der Minimumpreis nicht erreicht, weil sich die geeigneten Käufer in der kurzen Zeit nicht gefunden haben? Ich habe nun schon mehrfach mitbekommen, dass auch große Unternehmen daran Interesse haben, nur sind die langen Entscheidungswege ein echtes Problem, da die Auktion eben 7 Tage läuft.
Für mich gibt es keine Diskussionen drum, ob es überhaupt was abwirft an Einnahmen für den Käufer, abgesehen vom nun aufgetretenen Werbeeffekt. Über diejenigen, die meinen, ich würde hier nur einen PR-Gag aufziehen, kann ich nur lachen. Reden wir mal Tacheles, da viele Blogger dahingehend echte Probleme haben, sich was vorzustellen, was ein Käufer mit so einem Blog anstellen kann. Manche heben dabei auf meine Person ab. Wie könne das ohne mich gehen? Oh my… please, fünf Jahre schreibe ich hier nun und wer das immer noch nicht mitbekommen hat, noch ein letztes Mal zum Mitlesen: Ich habe noch nie darauf Wert gelegt, ob das Blog nun den großen Traffic hat oder ob ich die Einnahmen großartig aktiv maximieren könnte. Es war mir einfach egal auf gut deutsch. Und wenn ich was drüber geschrieben habe, dann war es ganz einfach das Teilen meiner Blog-Erfahrungen für diejenigen, die es interessiert. Teilen verstehen aber viele Egos nicht. Das Wort ist scheinbar rätselhaft. Sie beziehen alles auf sich. Teilen existiert in ihrer Welt nicht. Was ist nun mit dem Blog nach mir, ohne mich? Von mir kann man nicht auf andere ableiten, insbesondere nicht auf die Profis, die Web-Projekte als Investition betrachten. Es ist immer nur eine Frage -egal bei welchen Dingen-, was man selbst will, nicht was man theoretisch machen könnte. Und wie sehr man sich dafür reinkniet, auf Basis dessen was man will. Mit meinem Blog-Wollen habe ich mehr erreicht, als ich es mir jemals erträumen konnte. Das langt für zwei Leben! Das monetär und nach sonstigen, ökonomischen Maßstäben messen zu wollen, ist kompletter Unsinn. Dafür habe ich nicht mein Blog aufgezogen. Es war ein Menschenblog, kein Wirtschaftsblog. Was draus geworden ist, gefällt mir nicht mehr. Es ist zu einem purem Markenblog mutiert. Und dafür gebe ich das Ding nun auch auf. Jeder, der auch nur den Hauch einer Ahnung hat, was im Blog an wirtschaftlichen Potentialen noch schlummert (Professionalierung des Contents, Vermeidung der Mischung aus privaten und geschäftlichen Themen, SEO Onsite-Optimierung wie auch Offsite-Optimierung, damit einhergehend Hochpushen des Traffics, aktive Werbevermarktung, Bedienung der IT-Leserkundeninteressen, Abschaffung des Linkverkaufs und Erhöhung des Pageranks, Besetzung neuer Themenfelder im ITK-Bereich, Erweiterung der Funktionsmodule, Verzahnung mit Social Media Services und und und), der jagt das Teil nach oben. Es ist so simpel, diese Potentiale zu erkennen und zu nutzen, man muss er nur wollen und machen. Keine Rocket Science. Just do it. Jeder, der so nicht denken kann, hat natürlich ein Problem damit, was man tun könnte und was nicht. Witzigerweise lese ich ausgerechnet von einem „Suchmaschinenspammer“ einen der wenigen Beiträge mit Hand und Fuß dazu, was das Thema „kann man denn was verdienen damit“ angeht.
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