der Spitzenkandidat der SPD-Hessen (bei uns stehen demnächst Landtagswahlen an) wird mir morgen für ein Interview auf Twitter zur Verfügung stegen. Es wird dort zwischen 12:45-13:00 Uhr stattfinden. Da wir beide das Hashtag #tsg nutzen, könnt Ihr das Interview über die Suche verfolgen. Oder aber die Antworten von „TSG“ über dessen Twitter-Account (@tsghessen) direkt lesen. Meine Fragen laufen entsprechend über meinen Account (@robgreen) auf.
Was ich ihn fragen werde? Es werden je nach Antwortzeiten bis zu 10 Fragen sein. Eine Mischung aus Fragen rund um Twitter, seiner Person und dem Internet allgemein. Sollten Euch interessante Fragen jetzt einfallen, könnt Ihr die per Kommentar vorschlagen, so dass ich mein Fragen-Set anpassen kann. Morgen während des Interviews wird TSG Nachfragen Eurerseits mangels knapper Zeit wohl eher weniger zeitnah beantworten können. Ich werde nach dem Interview das Ganze auf meinem Blog zusammenfassen, auch das, was Eurerseits unter dem Hashtag „#TSG“ aufgelaufen ist, wenn Ihr Eure darauf bezugnehmenden Tweets bitte so kennzeichnen möchtet.
Update: Bekam den Tipp, auch Twialogue nutzen zu können, um dem Interview zu folgen. Noch nicht getestet…
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und das während des verkaufsrummel… da hat er aber glück gehabt 😉
Der Twitter-Account kommt dann als nächstes bei eBay unter den Hammer 😉
Frag ihn doch mal bitte wie er auf Twitter aufmerksam geworden ist 🙂
Meine Frage würde lauten: Würde er im nächsten Leben nicht doch besser gleich zu Fielmann gehen? 😉
könntest das Theater um die Deutsche Bibliothek und Blogs als Nicht-Kulturgut ansprechen – in 140 Zeichen?
Könntest du ihn fragen:
– ob er twitter als kanal (arbeit/vergnügen) betrachtet und was er sich erhofft bzw. überhaupt etwas davon erwartet?
– ob twitter in der bezirks-, landes oder bundesebene seiner „kollegen“ bekannt ist oder vllt. sogar als instrument belächelt wird?
– ob er glaubt, dass die wählerwelt in twitter eine andere als die sonstige sei
– wenn ja warum?
– ist twitter seitens fragen der wähler ehrlicher, agressiver?
– ob er glaubt, dass twitter fraktionszwang aufweichen kann (es dazu führt, dass Politikgerangel hinter verschlossenen Türen durch den twitterkanal transparenter wird?)
naja, eine reicht im zweifel auch, sonst hast du ja gar nix mehr zu fragen, hehe 😉
@Robert: Neue Medien schön und gut, aber ein Interview über Twitter? Nicht alles was zur Zeit gehyped wird ist auch unbedingt für jeden Einsatz gut geeignet. Viel wichtiger als alle neuen Tools zu kennen und zu benutzen finde ich die Fähigkeit, Sinn und Unsinn dieser ganzen Web 2.0-Spielereien richtig einschätzen zu können. Gerade du als „Web-Consultant“ solltest das doch besser wissen.
@7:
twitter eignet sich (imho) eigentlich hervorragend für ein interview. die fragen sind knapp, kurz und präzise und was noch viel wichtiger ist, die antworten müssen durch die zeichenbeschränkung auch schnell zum punkt kommen. man hat als interviewter also nicht so leicht die möglichkeit durch ausschweifungen der eigentlichen frage aus dem weg zu gehen.
Genau das ist der Vorteil. Das ganze ist schön kurz und knapp. Klar man kann sagen das die Tiefe bei 140 Zeichen fehlen wird, aber da die sowieso nicht vorhanden ist, sondern das ganze durch irgendwelche merkwürdigen Ausführungen verwässert wird die meistens sowieso nichts mit dem Thema zu tun haben, oder sich nur mit den „Gegnern“ beschäftigen finde ich den Ansatz mal sehr gut.
Außerdem geht es ja wohl vor allem auch um Twitter und das Internet. Somit bietet sich ja auch an die Plattform zu nutzen, zumal ich bezweifel das dieses Interview ohne Twitter zustande kommen würde.
frag ihn mal warum die meisten politiker korrupt sind 😉
find ich interessant, die spd zieht das echt durch mit dem internet wahlkampf a la obama … hat münte ja auch gesagt die neue website is das „zentrum“ des kommenden wahlkamps … hört hört hätt ich von der generation nich mehr erwartet 😀
Und frag ihn bitte auch, warum eigentlich Bananen krumm sind.
Würde mich interessieren.
du hast bestimmt Kinder, denen Du damit den Warum-Fragen begegnet bist oder aber eine Mama gehabt, die das mit Dir gemacht hat:)))
@martin: würde würde
is ja doll, daß den deutschen stimmvieh erzeugern suggeriert wird, es gäbe für jedes kind ein recht und gar eine chance auf bildung.
die fängt ja bekanntermaßen zu hause an. was ist ein zu hause in deutschland denn aktuell mehrheitlich? wovon wie geprägt?!
anyway: das deutsche schulsystem ist schwach, die unis im internationalen vergleich noch schwächer.
da hilft auch kein youtube über „ottilie“ – hier fällt alles dem staatsdirigismus anheim und einer mehr als fragwürdigen bildungspolitik. ich hab an den herrn schäfer-gümbel genausowenig fragen, wie an ulla schmidt oder wolfgang schäuble. der ganze berliner verein sucht doch nichts weiter, als sich selbst zu substituieren, während dieser „demokratische“ staat immer weiter verkommt.
es gibt authentischere und intelligentere themen für twitter konferenzen. wenn jetzt jeder provinz-matador den wahlkampf damit schüren will, kann ich nur sagen: you are not obama
nur mal so als anregung: man könnte TSG auch durchaus eine Frage zu einem politischen Thema stellen. Mein ja nur. 🙂
Wieviel zahlt Dir die SPD-Hessen eigentlich dafür?
Knackige 17 Zeichen:
„Warum Sie wählen?“
Wenn er mir die Antwort ehrlich und überzeugend in 140 Zeichen mitteilen kann, ist er ein wortgewandter Mann ohne politdeutsches Palaver.
@all, danke. Habe schon mal einige Fragen, klar werde ich nicht sagen, was wohl dran kommt, da sein Wahlkampfteam womöglich mitliest;)
@Kalle wieviel zahlst du mir, um dir das zu verraten?
@Doc Sarah
Was meinst Du mit Deiner Schlussaussage „you are not Obma“?
Was hat denn Obame bis jetzt besser gemacht? Bzw was hat denn der „provinz-matador“ aus Illinois den „wirklich“ schon geleistet? Kann nur darüber schmunzeln, dass Obama als der große Heilsbringer angesehen wird und tausende deutsche darüber jubeln wenn Obama in Berlin indirekt mehr deutsche Soldaten am Hindukusch fordert. Wenn das der „böse“ Bush gesagt / gefordert hätte…
Ich glaube kaum das wirklich jemanden interessiert was der von Twitter hält oder für eine Ahnung vom Internet hat. Es gibt momentan doch wirklich wichtigere Dinge.
@Nico: Dacht ich mir auch grad irgendwie 😀
@Rob: Frag ihn doch mal, ob diese Zwangsanleihen Idee einfach etwas war, um kurzfristig schnell Sympathien beim „Volk“ zu sammeln oder ob es sein Ernst war und er nur zurückgezogen hat, weil selbst die linkesten SPDler die Idee abstrus fanden.
Oder warum er versucht, über „Anti-Koch Propaganda“ gewählt zu werden und nicht eigene Inhalte präsentiert. So sympathisch mir TSGs „Neue Medien“ Einsatz ist, wirklich klare Aussagen abseits von „Koch ist doof“ in zig Varianten und Zwangsanleihen für Reiche hab ich von ihm nicht gehört. Ich hätte gern nen Elevator Pitch von ihm, warum die Hessen ihn wählen sollten und was er konkret machen will. Und bitte ohne wieder auf Koch einzugehen.
Na die Anti Koch Propaganda ist doch der einzige Grund die SPD zu wählen.
Wie kann man nur solch eine Lügenpartei unterstützen?
Hallo,
meine Frage wäre, ob er sich vorstellen könnte, dass die Nutzung von Medien wie YouTube oder Twitter der Polititik auch schaden könne.
Ob gewollt oder ungewollt, ist der Herr Schäfer-Gümbel das deutsche Paradebeispiel einer neuen Art der Politik. Genau wie in den USA geht es immer mehr darum, eine Person, nicht etwa politische Inhalte bekannt zu machen.
Interessant wäre, ob TSG sich bewusst ist, dass ihn viele (gerade jüngere) Wähler nicht wegen seiner politischen Ausrichtung wählen werden, sondern weil er so ein `lustiges´ Video bei Youtube eingestellt hat…
Grüße
Gretus
Wäre übrigens mal eine schöne Gelegenheit, auszuprobieren, ob das Tool „Twialogue“ hält, was es verspricht. (Dann hört man halt die Zwischenrufe aller anderen #tsg-Tagger nicht.)
http://twialogue.net/eachother/tsghessen/robgreen
frag ihn, ober er, genau so wie Obama, nach der Wahl aufhören wird zu twittern.
Finde die idee klasse! Je unpolitischer die Fragen umso besser. Seine politischen Standpunkte kann TSG zur Genüge über die herkömmlichen Medien darstellen. Hier muss er zeigen ob er auch abseits der politischen Bühne punkten kann.
Ich glaube kaum, dass Twitter ein Kanal ist um die Masse zu erreichen – wenn ich mal in meinem Bekanntenkreis nach Twitter frage, kennt das ein einziger und der Studiert Medieninformatik….
und die Leute die ich hier meine sind zwischen 16 – 46 Jahre alt…..
geh in die Einkaufsstrasse und FRage was ist Twitter oder was machen sie wenn sie twittern….. ich glaube du wirst nur – achselzucken oder ne ohrfeige bekommen…
Die Frage von Roy
würde mich auch sehr interessieren. Gerade auch, wenn man den Vergleich Richtung USA zieht.
[…] wir Bescheid. Wer sich mit Thorsten Schäfer-Gümbel oder kurz TSG auseinandersetzen will, sei auf Robert Basics TSG-Interview via Twitter hingewiesen: Heute zwischen 12.45 Uhr und 13.00 Uhr [mehr Zeit hat TSG wohl nicht]. Wer nicht […]
Frage für TSG: Anstatt ihn mit Obama zu vergleichen wg seines Internet-Wahlkampfes.
-> Ist TSG nicht eher in einer Situation wie Sarah Palin?
via drbieber: http://carta.info/3766/guembel-apfelwein-obama-vergleich/
danke
Frage Ihn, wie seine Meinung zum Weiterbau der A 44 und A 49 ist.
Obwohl: Das lässt sich mit 140 Zeichen sicher nicht erklären 🙂
[…] Robert Basic, noch Nr.1 Blogger Deutschlands, dessen Blog gerade zum Verkauf steht, wird heute über den Microbloggingdienst Twitter Thorsten Schäfer-Gümbel, den Spitzenkandidat der SPD für Hessen Interviewen. […]
[…] bin sehr gespannt. Robert hatte ja schon angekündigt, dass die Fragen wohl mehr um das Medium Internet gehen […]
Frage für TSG:
Flughafenausbau – ja oder nein
Studiengebürgen – ja oder nein
Was soll aus den Unicampus Bockenheim werden?
Wird das an die Baumafia verscherbelt?
lg
InsideX
Ein Politiker soll eine Frage mit 140 Zeichen beantworten???
Was für ein Brüller :))
Ich fande ihn gut und sympathisch. Aber den letzten Satz mit dem duzen hättest du dir sparen können, Robert 😉
[…] wenn ich noch auf das Tool “Twialogue” gestoßen (worden) bin und natürlich dauernd eine Twitter-Suche nach dem zwischen beiden […]
Twitter-Interview Robert Basic mit TSG…
Bin gerade rechtzeitig zu Hause gewesen, um das Twitter-Interview von Robert Basic (basic thinking blog) mit Thorsten Schäfer-Gümbel mitzubekommen. Allerdings habe ich in meiner Twitter-Unterfahrenheit noch nicht die richtige Methode gehabt, …
[…] Heute Mittag hat Robert Basic den hessischen SPD-Kandidaten Thorsten Schäfer-Gümbel1 auf Twitter interviewt. […]
Mein Trackback ist wohl nicht angekommen, hier das ganze interview:
BasicBlogger.de – Das Twitter Interview mit Schäfer Gümbel
Das Interview war einfach geil!
Am besten war die Empfehlung von Thorsten Schäfer-Gümbel an Robert, doch zu googlen.
Ansonsten dürfte das ein Beispiel gewesen sein für Roberts neue Privataktivitäten, die ja von den fachlichen nach dem Verkauf separiert werden sollen. Sehr guter Vorsatz, im übrigen.
Und absolut erstaunlich, wie wenig rüberkommen kann, wenn man eine ganze Stunde gar miteinander twittert.
[…] Gedanken muß Robert Basic gehabt haben, als er nun Thorsten Schäfer-Gümbel ein Experiment angeboten hat: Ein Interview via Twitter. Glücklicherweise hat sich Schäfer-Gümbel […]
Thorsten Twitter-Gümbel
Es reicht, die paar Beiträge mehr bis nächste Woche werden hier auch keine Werte mehr schaffen…
#19: „@Kalle wieviel zahlst du mir, um dir das zu verraten?“
Hat denn dieser Mensch nur noch Geld im Kopf?
Außerdem, ich glaube ja, er hat sie nie so viel Gedanken um Rechtschreibung gemacht, wie bei seinem Auktionstext. Das muss richtig lange gebraucht und richtig wehgetan haben…
[…] > Thorsten Schäfer-Gümbel (SPD) montre sur son site qu’il sait se servir de > Twitter (> Robert Basic à interviewé Schäfer-Gümbel aujourd’hui via Twitter, voir > Basic […]
@Thomas, das bringt rund 1 Riesen pro Zeile mehr, tu doch nicht so schwerfällig denken;)
Ist „TSG“ nun der beste aller Kandidaten, nur weil er Twitter beherrscht und benutzt? Der Eindruck könnte entstehen, wenn man das hier so liest.
# 48: „@Thomas, das bringt rund 1 Riesen pro Zeile mehr, tu doch nicht so schwerfällig denken;)“
Und er hat nur noch Geld im Kopf! Jeden „Tausender mehr“ wirst du dann bestimmt auch spenden, nicht wahr? Das Goethe-Institut bietet sich hier an, findest du nicht? Wie wär‘ es mit dem VDS? (Gib zu, dass du bei denen um Hilfe gefragt hast.) Aber momentan sieht es eher danach aus, als müsstest du bei 26 Zeilenumbrüchen im Text noch ein paar Tausender darauflegen…
Andererseits: Das Mindestgebot wird so hoch sein, dass es für den Blogautor ein übermäßig gutes Geschäft sein wird. Im Fall, dass die Auktion zu keinem neuen Besitzer führt hat der Blogautor aus offensichtlichen Gründen ebenfalls „gewonnen“. Gewissermaßen ein anderer Typ der Win-Win-Situation. Der einzige Gewinner steht schon fest: €-Robert-Basic.
das ist ideal für politker – 140 zeichen und aus 🙂
[…] Wohnung ist leider klein und eher schmutzig – Herr Sch.-G. aber ist stattlich und eher sauber. Von dem gedeckten Apfelkuchen, den er mit sich führte, aß er nur ein Stück. Er […]
[…] also, dass unsere Parteien bereits mitten in den Vorbereitungen stecken. Politiker bloggen und twittern um die Wette. Sie pilgern von Talkshow zur Talkshow und lassen auch sonst keine Gelegenheit aus, […]
Ein Interview via Twitter, echt klasse Idee.