eine typische Geschichte, die wohl jeder in einer gewissen Variante kennen wird:
Es kam nämlich wie es kommen musste. Die Alt-Eigentümerin der Domain lies Patrick in dem Glauben die Domain wäre „reserviert“? (!?) doch in Wahrheit hatte sie schlicht und ergreifend ihren Vertrag gekündigt und nach dem Freiwerden der Domain wurde sie (vermutlich automatisiert) gegrabbt. Jetzt liegen die Rechte bei einem Briefkasten-admin in Köln und die Pseudo Web-Präsenz wird von einer Schatten-Ltd mit einer .kn-Domain gehostet. Was bitte soll die Domain in der Karibik? Merde! Mit anderen Worten: die Domain ist unwiderruflich (oder aber unbezahlbar) weg.
So schnell kann man gar nicht schauen, wie eine warum auch immer frei gewordene Domain einem vor der Nase weggeschnappt wird. Das lässt die Vermutung zu, dass die Domaingrabber die Weltmeere schon längst mit vollautomatisierten Fischfangfloten befahren und alles einfangen, was sich nur kurz aus der Höhle wagt. Ökonomisch gesehen dürfte dies ein superbes Geschäft sein. Soweit ich das beim Joi Ito (der selbst bei der ICANN war) gelesen hatte, macht sich die ICANN zwar darüber Gedanken, aber bis dato sind es nur Gedanken, mehr nicht, was aber an deren komplexer Orga liegt.