nachdem ich die Rache der Zwerge (ebenfalls drittes Band) fertig gelesen habe und bis zum Schluss vom Buch angetan war (das Ende ist ein mieser Cliffhanger), wühlte ich mich erwartungsfroh durch Eragon, „Die Weisheit des Feuers„, auf das ich so lange gewartet hatte. Doch irgendwie mag keine rechte Stimmung aufkommen. Die zahlreichen Nebenstories nerven, insgesamt erscheint mir der Versuch von Christopher Paolini, eine tiefe Fantasaywelt aufzubauen, oftmals zu platt. Oder liegt es daran, dass ich es nicht mehr hören kann, wie böse und fies doch Galbatorix ist und dass es schon wieder einen ausgelutschten Fight mit Murtagh gibt? Oder dass sich Eragon erneut durch das aufgesetzt wirkende Politgehabe durcheiern muss? Alles wirkt so wie ein zäher Brei dadurch. Und das ewige Geknuddel des Drachenreiters mit seinem Drachen is sooo boring. Sollen sie doch endlich heiraten und Drachenkinder bekommen:) Während Roran wieder einmal den nächsten Leichenberg besteigt, gähn. So werde ich wohl das Ende des Buchs nur mit Überblättern erleben. Nerv…