lt. Netzökonom (FAZ-Blog) soll es zwischen Holtzbrinck und United Internet (die Firma hinter 1&1, Web.de und GMX.de) Verkaufsgespräche gegeben haben, um StudiVZ zu übernehmen. Jedoch konnten sich die Parteien nicht einigen. Auf Seedfinance fiindet ihr eine spannende Analyse, warum das für UI Sinn gemacht hätte: Gescheiterte Verhandlungen zwischen United Internet und StudiVZ. Zudem erfährt man auf Netzökonom, dass UI nun Dienste anbieten will, um indirekt die vielen Social Networking User anzuzapfen. Anzuzapfen? UI ist gleichzeitg einer der führenden Online-Werbevermarkter in D. Die sich wohl eher zutrauen, SN-User über Werbung zu monetarisieren. Sprich, UI hat einmal mit UndDu.de null Erfolg gehabt (es soll aber letztlich an inneren Querelen gelegen haben, was man so hört) und StudiVZ konnte man sich auch nicht einverleiben. Nun geht man den indirekten Weg. Wie das aussehen soll:
Web.de soll der zentrale Kommunikationspunkt im Internet werden, an dem die Nutzer die Nachrichten aus allen sozialen Netzwerke in einem Postfach verwalten können. „Wir glauben an die Integration, an einen Kommunikationspunkt im Internet“, sagte Qetjen [neuer Chef von Web.de].