schaue gerade Nachrichten. Darin heißt es, dass Obama Hillary Clinton gefragt habe, ob sie den Posten des Aussenministers annehmen würde. Die Meldung sei angeblich kein Gerücht. Oups… das ist eine echte Überraschung. Any Tipps, ob Hillary annehmen wird? Ich sage ja, weil sie damit die nächsten 8 Jahre am Ball bleiben kann, um sich als Nachfolgerin von Obama noch mehr zu empfehlen.
Neue Stellenangebote
Growth Marketing Manager:in – Social Media GOhiring GmbH in Homeoffice |
||
Junior PR Manager – B2B / B2C / Corporate Communication / Social Media (m/w/d) dot.communications GmbH in München |
||
Social Media Manager (m/w/d) Performance Marketing web-netz GmbH in Lüneburg bei Hamburg |
||
Online Marketing Manager – Social Media / SEO / Grafikdesign / CMS (m/w/d) reputatio AG in Pforzheim |
||
Social Media Manager (m/w/d) fernao group GmbH in Köln |
||
Social Media Manager (m/w/d) Kyberg Vital GmbH in Unterhaching |
||
Social Media Manager (job for all genders) Metabowerke GmbH in Nürtingen |
||
Social Media Manager / Marketing Specialist (m/w/d) Schwerpunkt Digital, 50% Remote AVART Personal GmbH in Hamburg |
in 8 jahren wäre die gute hillary 69 jahre alt… ich bezweifle, dass sie so lange warten wird. beseelt von dieser wahl könnte sie aber durchaus von ihrem ziel – die erste frau im präsidentenamt zu werden – abweichen. yes she can
Ich tippe, Hillary wird annehmen, insofern die Meldung nicht dementiert wird, denn das ist meiner Meinung nach ihre letzte Chance ganz vorne mitzumischen. Ausserdem halte ich die Dame für eine gute Wahl, ist sie doch ein International vertrautes Gesicht und vermag auf lange politische Erfahrung zurückzublicken.
Ich würde die Meldung momentan noch nicht überbewerten. Ich kann allerdings aus der Sicht hier aus den Staaten sagen, dass einige Leute hier recht verstimmt wären, wenn er sie wirklich fragen würde. Die beiden sind in ihrer Außenpolitiksphilosophie doch unterschiedlich, was zum Beispiel den Iran angeht.
http://www.nytimes.com/2008/11/15/us/politics/15obama.html?hp
Ein „international vertrautes Gesicht“ ist H. Clinton nur aufgrund der Tatsache, daß sie die ehem. first lady ist – mit ihrem innenpolitischen Engagement (Krankenversicherung, Senatsposten) hat das wenig zu tun.
Nach den Versprechungen und (unausgeprochenen) Erwartungen wird
es gar nicht anders gehen, als daß einige/alle „verstimmt“ sind. Die „Philosophie“ ist zunöchst einmal „Wahlkampf“ … 😉
Ich finde es wäre sinnig, wenn „neue Gesichter“ die Regierung Obama prägen würden; „alte Bekannte“ würde sicherlich auch alte Reaktionen/Ressentiments provzieren. Es ist schon auffällig, daß sich „das neue Camelot“ mgl.weise so sehr auf alte Clintonians (Emanuel, Rubin, Podesta, Summers) stützt.
Hauptsache ich brauche die Fresse von C. Rice nicht mehr sehen
Wenn Hillary sich den aussenpolitischen Vorstellungen Obamas fügen könnte, wäre das ein Job, wo sie den wenigsten Einfluss auf die US-Politik hätte. Die Aussenpolitik bestimmt in den USA der Präsident. Sie hätte nur die Aufgabe die Lobbyisten und Thinktanks in Washington bei Laune zu halten. Aufgrund ihrer Beziehungen und Netzwerke die ideale Kandidatin.
Meine Vermutung. Sie macht es nicht.
olli hat recht. in acht jahren ist frau hillary die inge meisel amerikas. da geht nix mehr mit präsidentschaft als erste frau. und ihr billy boy braucht bis dahin sicher auch pfelge zu hause und jemanden, der ihm den rollator vors bett stellt.
ich glaub auch nicht, dass hillary von der kandidatin zur aussenministerin mitmacht. was noch gine wäre später eine ablösung als 2. frau im land als nachfolgerin von nancy pelosi (was aber natürlich international unbedeutend wäre). hm. was macht sie also? egal. abwarten, dann sehmers
Ja, sie wird annehmen, weil die Clintons in ihrem Leben nichts anderes kennen als Macht und Geld, und weil ihre Chancen, Mehrheitsführerin im Senat oder Vorsitzende eines ausschusses zu werden, sehr begrenzt sind.
Und ja, sie wird auch mit 69 Jahren kandidieren. Selbstverständlich.
Würde Hillary mit 69 Jahren für den Präsidenten kandidieren, wäre sie immer noch 3 jahre jünger als McCain heute. Das Alter spielt wohl keine Rolle.
Es ist aber sehr unwahrscheinlich das aus einer Aussenministerin eine Präsidentin wird. (Ansonsten hätte ja auch C.Rice für die Präsidentschaft kandidieren können und wäre somit die erste farbige Frau als Präsident geworden). Zudem ist fraglich ob Hillary Clinton sich überhaupt noch in der Politik auf höchster Ebene engagieren will.
Auf der anderen Seite ist der Posten des Aussenministers eine doch sehr mächtige Stellung. In Deutschland ist der Aussenminister quasi 2. Mann im Staat. Hillary wäre schön blöd würde sie den Posten ablehnen, es ist wohl für eine lange Zeit das beste Angebot das sie bekommen wird.
Ob sie den Posten annimmt, hängt wohl sehr von ihren persönlichen Entscheidungen ab. Nimmt sie ihn an, wird sie sich der Linie Obamas beugen und eine entsprechende Aussenpolitik vertreten müssen.
Ich denke eher nein. Der Posten des Aussenministers wäre quasi ein Trostpreis im vergleich zum Präsidentenposten. Hinzu kommt das sie nun eine ganz andere Linie vertreten müsste.
Hillary wird sich wohl eher aus der Politik zurück ziehen und sich auf den Ruhestand vorbereiten.
man stelle sich dann merkel und hillary vor. und nach dem eu-gipfel noch nen latte und zu zara 😉
Natürlich nimmt sie an. Wer Chance auf Macht hat, schlägt sie nicht aus.
ich finde das gar nicht überraschend. nur weil sie gegeneinander angetreten sind? kaum ein hinderungsgrund. ich denke, dass ihr machtinstinkt zu ausgeprägt ist, um nicht anzunehmen. und sie wäre vielleicht nicht mal eine schlechte außenministerin. obwohl mir ja jemand mit dezidierter auslandserfahrung lieber wäre. vielleicht ein ex-diplomat oder so jemand wie richard holbrooke.
Stets meckern wir, unsere Politiker seien nicht flexibel genug: Warum sollte Hillary, wenn Obama ihr den Job wirklich anbietet, nicht annehmen? gewiss, sie müsste sich seiner Richtlinienkompetenz beugen, aber sie wäre am Ball, sie hätte genügend eigenen Gestaltungsspielraum, und sie würde ihr reales Einflussfeld gewiss ausdehnen können. Wer eine ordentliche Gesundheitspolitik aufbauen wollte, der wird doch wohl keine vollkommen unvernünftige Aussenpolitik treiben wollen.