wurde per Mail gefragt, ob man einen Vertrag unterzeichnen solle, nachdem man mündlich verhandelt habe, der Vertragspartner aber drängelt. Ok, zunächst einmal weiß ich nicht dediziert, ob man einen Vertrag unterzeichnen soll. Wenn man unsicher ist, gilt zunächst eins: Warteposition einnehmen, sich konsultieren, seinen Fachanwalt befragen. Wenn der andere nicht warten will? Kick him! Und außerdem gilt: Steht im Vertrag exakt das drin, was mündlich besprochen wurde? Gibt es Klauseln, die so nicht besprochen wurden? Widersprechen Klauseln mündlichen Aussagen? Passus für Passus für Passus. Ist das Band mitgelaufen? Ist man mit dem Verhandlungspartner jede Klausel durchgegangen? Von A bis Z? Hat man dann seinen Anwalt konsultiert, wenn man unsicher ist? Hat das Gegenüber was von kostenlos erzählt? Und im Vertrag steht was von 3,40? Jo, mei. Dann gilt das, was im Vertrag steht. Sobald der unterzeichnet ist. Geblubber zählt nicht.
Hey, ich bin Blogger, weder Jurist noch VersteckteVertragsKlauseln-Experte:)