Florian Hermsdorf hat sich auf Kassenzone der Startupweekends angenommen: Startups aus der Retorte – Startup Weekends gescheitert?. Fazit: Von 48 Projekten sind 4 aktiv (wie auch immer Florian das definiert). Würde man es alleine daran beurteilen, müsste man den SUWs geringe Inkubationsvorteile bescheinigen. Allerdings finde ich das auch nicht so wichtig, was diesen Aspekt eines Startupweekends angeht. Das nicht allzu ernst zu nehmende zielorientierte Arbeiten macht Laune, man nimmt Einblicke in gruppendynamische Prozesse mit, man erlernt neue Methodiken und hat genug Zeit für Schwätzchen zwischendurch. Wer jedoch erwartet, dass eine größere Gruppe von Menschen in kürzester Zeit wirtschaftlich tragbare Konzepte schaffen kann, sollte organisatorische Koordinierungshürden und unsere an sich positiven Fähigkeiten zu Kompromissen in sozialen Gruppen bedenken.