na ja, ganz so schlimm ist es dann auch nicht, wenn man sich einfach auf sein Bauchgefühl verlässt. Was aber auch nicht immer hilft: Der Tanz um die Haftungsfallen
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na ja, ganz so schlimm ist es dann auch nicht, wenn man sich einfach auf sein Bauchgefühl verlässt. Was aber auch nicht immer hilft: Der Tanz um die Haftungsfallen
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Besonders den letzten Absatz „Die Abmahnung – Hilfe bei der Einigung und Waffe der Abmahnanwälte “ finde ich recht interessant. Ich persönlich denke, das es im Falle einer Abmahnung sinnvoll ist, selbst einen Juristen zu kontaktieren, um auf der (hoffentlich) sicheren Seite zu sein.
Jeden Blogger als Journalisten zu bezeichnen halte ich für überzogen, auch wenn eine Vielzahl von Weblogs redaktionellen Charakter aufweisen.
Also jetzt doch wieder die Angabe der Telefonnummer?
„Außerdem muss der Anbieter die schnelle Kontaktaufnahme ermöglichen. Dafür reicht nicht allein eine Emailadresse, wie der Europäische Gerichtshof jetzt klar stellte (Az.: C-298/07).“
1 Sachverhalt, 2 Richter, 3 Meinungen oder wie :))
„Ich persönlich denke, das es im Falle einer Abmahnung sinnvoll ist, selbst einen Juristen zu kontaktieren, um auf der (hoffentlich) sicheren Seite zu sein.“
Das ist doch das Bescheuerte an dem System – es ist wirtschaftlich unsinnig gegen eine Abmahnung vorzugehen: Der eigene Anwalt nimmt dann die Gebühren ein, die er einem „erspart“ und das im besten Fall. Im schlimmsten Fall macht der eigene Anwalt (wider besserem Wissens) Hoffnung, es kommt zum Gericht und dann kann man deren Seite, die eigene Seite und das Gericht bezahlen (die Richter waren ja auch mal Anwaelte).
Kein Wunder, dass das System von Juristen so ausgedacht worden ist…
Wie immer wenn man etwas innovatives/unternehmerisches realisieren will ist man am besten beraten Deutschland zu verlassen. Bei einem Blog hat man es da noch recht leicht da ja ein rein virtueller Umzug auf eine „nicht-de“ domain ausreichend ist. Spart Anwaltskosten, Ärger und in den meisten Fällen sogar noch hosting Gebühren.
In den meisten Fällen ist man auf der sicheren Seite, wenn man nur die folgenden Dinge berücksichtigt:
– Impressum mit den notwendigen Angaben (Anleitung gibts über wikipedia oder überall im Netz)
– Wenn Fotos, dann nur eigene verwenden
– Freundlich und sachlich bleiben
– Gleiches gilt für Kommentare/Postings, die man entweder von vorne herein moderieren oder zeitnah gegenlesen sollte
Naja, das mit dem Jurastudium ist schon etwas übertrieben, wenn es nur um einen Blog geht. Vor allem hilft das Studium da auch nicht wirklich weiter, denn Internetrecht wird nicht im Pflichtfach unterrichtet.
Natürlich kann es aber nie schaden, Jura studiert zu haben. Zumindest im Bekanntenkreis darf man sich dann um sämtlichen Ärger der letzten ebay Auktion kümmern 🙂
Blog schreiben ist sehr populär heute. Jeder kann bloggen über jeden Aspekt seine Leben, Studium oder Meinungen die die Leute wollen mit der Welt teilen. Bloggen braucht viel Energie und Stärke, weil die Bloggers müssen Zeit haben viele Dinge zu machen und lernen. Jurastudium ist sehr schwierig Fach und es erfordert viel Aufwand. Aber wenn haben Sie keine Zeit oder Ideen die Sie können in ihre Aufgaben nutzen, es ist einfach Hilfe mit dem Internet finden, von AufsatzDienst zum Bespiel. Die Kommentare oben sind sehr nützlich und ich bin dankbar für sie.