erst warens die Immobilien, dann eine allgemeine Vertrauenskrise, nun ist es die Realwirtchsaft, die die Börsen weltweit in Atem hält. Wie die FAZ berichtet, hat der Dow Jones gestern einen weiteren Extremabsturz erlebt: Der Dow-Jones-Index der Standardwerte stürzte um mehr als 733 Punkte oder 7,9 Prozent auf 8578 Punkte. Dies war der zweithöchste Tagesverlust in der Geschichte des Leitindex der New Yorker Börse – der bisher größte Einbruch wurde erst am 29. September dieses Jahres registriert.
Natürlich haben die asiatischen Börsen ebenso mit reagiert und sind abgerauscht. Der DAX eröffnet heute mit 5% im Minus. Erinnert mich an ein ungezogenes Kind. Mal passt das nicht, dann jenes nicht. Dummerweise kann man Finanzmenschen nicht den Boppes versohlen:))
Auch Kinder sollte man nicht verhauen!
Die Finanzmärkte pokern jetzt bestimmt um neue Rettungspakete 3 Billionen (oder wieviel auch immer) ist doch ein Klacks. Wenn durch schnell zu initiierende Kursstürze Geld locker gemacht werden kann, dann wollen sie mehr. Insoweit sind Finanzmärkte wie Kinder, gibst Du ihnen einmal Schokolade, dann wollen sie sofort noch eine Tafel.
das ganze ist eine miese verschleierungstaktik um die kleinen leute ,also uns, solange es geht hinzuhalten…..unter dem motto, euer geld ist doch sicher, ihr braucht doch keine angst zu haben .
derweil bringen die großen ihre schäfchen ins trockene.
ps…kommen pleitebanken ( banker ) auch in die schufa ??
was soll diese DAX-Gucken. Die Zinsmärkte sind das Wichtige.
Die Entwicklung des Zinssatzes mit dem Bank A der Bank B Geld verleiht ist viel interessanter.
@Markus
Wenn sich Banken denn tatsächlich mal wieder Geld leihen. Aktuell sieht das noch nicht so aus. Deswegen bin ich jetzt ein Fan der Beobachtung von Credit Spreads geworden. Da spielt aktuell die spannendste Musik
http://www.blicklog.com/2008/10/16/bankenrisko-wieder-leicht-gestiegen-credit-spreads-uneinheitlich-geldmarkt-scheint-noch-nicht-funktionsfahig/
@DECoien
Vollkommen richtig. Auch das ist viel interessanter als die Tatsache, dass Firma X heute 3,4 verloren hat.
Als ob ich bei einem Erdbeben rumjammere, dass mal bitte jemand mal was gegen die ganzen kaputten Tassen unternehmen könnte.
Klasse Seite, btw.
Danke.
Jetzt erwischt es auch noch die Sparkassen. Gerade hat die 1822direkt (Online-Tochter der Frankfurter Sparkasse) Konten blockiert und Auszahlungen gestoppt. Also ab jetzt das Geld wieder in die Matratze??
hm? Wem hat wann die 1822 die Konten blockiert?
@Peer N.
Würde empfehlen, in Zeiten wie diese, solche Aussagen präziser zu formulieren und mit Quellen zu unterlegen. Es sind zur Zeit zu viele Leute auf Panik-Mode.
Dispo… 😉