nachdem ihn abertausende von Untertanen gebeten haben, die Autokorrektur des iPhones abschalten zu dürfen, gar auf Knien rutschend eine Petition (ne, ehrlich, kein Joke, eine Petition!) eingereicht hatten, hört man, dass King Steve I. nun doch ein Einsehen hat und ab der Version 2.2 der unterwürfigen Bitte des Packs entsprechen wird. Hoch lebe der König! Lang lebe der König! Oder um es in den Worten von Kara Swisher zu sagen: „Steve Jobs strategy is tasteful fashism„. Schon geil, wie Kunden eine Firma untertänigst bitten müssen, damit sich was ändert.
Man kann es auch so formulieren: Dafür, dass die Apple-Jungs auf die Idee kamen, die Autokorrektur nicht abschaltbar zu gestalten, Copy and Paste immer noch nicht drin ist, Apple im AppStore -der Downloadbereich war eine Idee der Kunden, Steve wollte zuerst nicht teilen- nach Gutdünken Apps freischaltet und den Kunden auch noch einen einzigen Mobilfunker ans Bein gebunden hat, reicht das bei mir für alle Zeiten, um Apple für das insgesamt geniale Produkt in den Himmel zu loben und auf der anderen Seite aufkommende Konkurrenzprodukte zu bevorzugen. Schuldig im Namen des Volkes, den Kunden dermaßen als Pack zu behandeln, um jeden noch so kleinen Mist muss man bei Euch betteln und bitten. Ihr gehört ins 20. Jhdt. Steve, Deine Zeit ist abgelaufen, lass welche dran, die nicht als Dinos herumtrampeln und sich auch nicht als Diktator aufspielen:)