lt. Spon konnten Callcenter-Mitarbeiter auf Kundendaten zugreifen. Klar, das ist kein Thema. Problem: Der Zugriff war nicht nur über das Intranet möglich, sondern außerhalb per einfachem Login. Autsch, das ist wirklich autsch, wenn das so stimmt. Üblich sind -wenn man schon von außen Zugriffe zulässt- mehrere Verfahren, zB unter Zuhilfenahme eines Verschlüsselungsdongles, verschlüsselter Datenkanäle und dergleichen aufwendiger „Späßchen“. So bringt der Besitz der Login-Daten rein gar nix. Man stelle sich vor, Externe kämen per einfachem Login auf die Großrechner, völlig undenkbar sowas. Doch lt. Spon habe die Telekom keine unerlaubten Zugriffe gehabt, bis man 2007 die Lücke geschlossen habe.
Welt Online schreibt aber was ganz anderes:
Die zentrale Kundendatenbank der Deutschen Telekom war jahrelang kein großes Geheimnis: Im Prinzip konnte jedermann von jedem Computer aus die Daten abgreifen. Die passenden Zugriffs-Codes dazu wurden sogar im Internet gehandelt. Gegen einen Datendieb ermittelt jetzt die Staatsanwaltschaft.
Da kratzt man sich schon am Kopf, wie das einem Unternehmen passieren kann, das wahrlich über keine kleinen IT-Budgets verfügt und dessen Kundendaten das A und O sind.
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