kennt Ihr noch die AOL-Story „Cancel my Account„? Ein Kunde hatte bei der Hotline angerufen und um Kündigung seines Accounts bei AOL gebeten. Der Rest ist Geschichte (die bis ins US-TV kam). Im übertragenen Sinne ging es darum, dass sich Unternehmen nicht mit ihren Fingern in den Kundenrücken krallen sollten, wenn der Kunde einfach nur kündigen möchte.
Im Netz dürfte es ebenso aussehen: Einmal angemeldet, kommt man nicht einfach so wieder raus, wenn man auch seine kompletten Daten löschen will. StudiVZ dürfte das bekannteste Exemplar sein. Doch es gibt auch kleinere Kandidaten: Kein Checkout bei den Netzcheckers
Selbst bei Lokalisten muss man eine eMail hinsenden…
Wenn mich nicht alles täuscht kann man sich beim StudiVZ nach wie vor komplett selber löschen und es werden auch alle Daten gelöscht mal, von Forenbeiträgen und Kommentaren und ähnlichem abgesehen. Bei Facebook ist das allerdings was komplett anderes, da geht das leider nicht. Ich bin ja an sich sowieso so weit erst mal einen totalen FaKeAccount anzulegen um zu schauen ob es eine gute Abmeldefunktion gibt um den Dienst erst dann richtig zu nutzen.
*jojo zustimmt*
Bei Studi kann man sich selbst löschen, bin erst letztens noch über den Button gestolpert…
Frage: Meine letzte Info war, dass die Daten dennoch im System bleiben. Falsch oder richtig?
Verwechselst du vielleicht mit Facebook. Da ist das Abmelden sauschwer.
@Bernd: Wie sie das organisatorisch machen ist eigentich wurscht. Eine E-Mail zu senden, ist ja auch völlig OK. Aber es muss halt IRGENDWO STEHEN, WIE man sich abmelden kann. Ansonsten ist es schlicht hin- bzw. beisichbe-haltetaktik.