Mr. Wikipedia hatte nach einem neuen Job gesucht und wurde fündig. Übers vernetzte Web. Einige hatten seine Anfrage weitergereicht. Letztlich hatte es dann (wird sicher kein Geheimnis sein, Arne?) über Xing geklappt. Was nicht 100% klar ist: Entweder kam er zu dem Job, da in „gesucht“ sein Stellengesuch stand oder -was eher anzunehmen ist- der Eintrag in dem Feld „Ich Suche“ hat eine Statusmeldung erzeugt, die einem Netzbuddy im „Neues aus dem Netzwerk“ aufgefallen war. Was letztlich dazu geführt hat, dass Arne seinen neuen Job hat.
Ich kanns immer wieder nur betonen, wie wichtig der Aufbau der persönlichen Webpräsenz gerade für Angestellte ist.
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Das gilt allerdings nicht für Schüler :). Eine enBW Sprecherin hat uns beim Bewerbungstraining erzählt, dass die enBW z.B. im SchülerVZ oder StudiVZ nach den Bewerbern sucht. Dort könnte sogar ein Pinnwandeintrag zu einem Problem werden.
Also: Passt Auf!
@Franz: das heisst auch nicht, dass man mit seinen Daten hausieren gehen sollte und sich öffentlich und vor allem in negativer Art und Weise zu Schau stellen sollte. In eigentlich allen Verzeichnissen kannst du dein Profil so einstellen, dass es für Nicht-Kontakte uneinsichtig ist.
Grundsätzlich finde ich Netzwerken durchaus interessant. Der Einstieg ist nur durchaus schwierig. Als Hochschulabsolvent spreche ich da aus Erfahrung. In ein Netzwerk von sog. „Professionals“ zu komme ist nicht leicht.
Auch sollte nicht der Gedanke aufkommen, dass einem die Jobs einfach so „zufliegen“. Ich denke noch immer, dass „Mr. Wikipedia“ eine Ausnahme ist.