CV? Curriculum Vitæ. Was es damit auf sich hat? Wollte es schon länger dediziert vorstellen, nicht nur wie im vorigen Artikel drüber hinweghuschen. Lebensläufe kennen wir idR bei Stellenbewerbungen. Doch warum sollte ein CV immer nur einem Arbeitgeber vorbehalten sein? Gerade bei bloggenden Angestellten oder Selbständigen, die über Fachthemen berichten, finde ich ein modernes, darauf ausgerichtetes CV weitaus angebrachter als ein kurzes About.
Schaut Euch also ruhig die beiden Beispiele an:
– Frank Hamms „About“/CV, das ich weltweit so noch nie gesehen habe und die absolute Referenz darstellt!
– Und wer es nicht so ausführlich machen möchte, kann sich Paulines „About“/CV anschauen.
Warum die so gut sind? Ich erfahre im Handumdrehen, was den Blogger beschäftigt und wie er tickt. Besser gehts nicht mehr! Und so kann ich letztlich in Erfahrung bringen, ob es sich lohnt, das Fachblog zu abonnieren. Zudem ich mich besser mental auf die Person einstellen kann. Bloggen verbindet, was denn sonst.
Was, wenn man kein gutes CV anbietet? Nochmals, es geht um Fachblogs. Bei Privatblogs ist mir das meistens ziemlich egal. Wenn man kein CV/About anbietet, dann muss ich mich erstmal durch 5-15 Artikel wühlen, bis ich einigermaßen ein Gefühl entwickeln kann. Das ist mühsam und bringt vielleicht auch nix. Schade, wenn rein zufällig die besten Sachen in den Tiefen des Blogs schlummern, ein CV über Euch fehlt, ein About zu den Blogthemen und Highlights ebenso Mangelware ist. Ich habe oben nicht umsonst von einem CV und einem About gesprochen. Bloggen verbindet, was denn sonst. Gib mir einen Köder und ich beiße an. Gib mir keinen und ich schwimme vorbei;)