Sonstiges

Opera 9.6 Beta

Opera 9.6hier gehts zum Download.

Was neu ist an Opera 9.6? Dass Opera innovativ ist, braucht man nicht mehr zu betonen. Eine Funktion möchte ich besonders hervorheben:
Opera Link now lets you also synchronize custom Search engines and typed History. So any website address you typed in one computer will be available in all your other computers.

Golem:


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Seit Opera 9.5 ist eine Link-Funktion im Browser enthalten, um Lesezeichen und andere Browserdaten zwischen verschiedenen Opera-Plattformen auszutauschen. Im Desktopbrowser abgelegte Lesezeichen stehen so auch in Opera Mini 4 oder Opera Mobile 9.5 bereit. Mit Opera 9.6 werden nun zusätzlich die eingestellten Suchmaschinen samt Tastenkürzel sowie alle von Hand eingetippten URLs synchronisiert.

Wie das Synchen konkret geht? Account erstellen unter Opera Link. Dann in Opera 9.5 oder aber 9.6 gehen, Menue „FILE“ -> „Synchronize With My Opera“ aufrufen und angeben, was man synchen möchte:
What does it synchronize? Bookmarks, Speed dial entries, Personal bar items and your Web panels. The latter two are really just bookmarks with settings. You can pick which to sync in the login dialog, and the checkbox for Personal bar also controls whether web panels are synced.
Opera Link

Weitere Meinungen zur 9.6er Version:
F!xmbr, JanneWapBlog, und ein herrlicher Vergleich FF vs Opera im Golem-Forum

via pixelgangster

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

16 Kommentare

  • Ich als Opera Fan habs natürlich gleich geteste, amcht einen guten EIndruck, außer der eine Absturz, aber daran war glaube ich was anderes Schuld.

  • War bisher eigentlich immer ein Firefox- Jünger, aber hab mich nun auch dazu entschlossen zu Opera zu wechseln, das Teil ist nur enpfehlenswert, nicht so wie das blöde Chrom

  • hmm bei google hätte so eine synch funktion für ziemliche aufregung gesorgt, bei opera ist das anscheinend ein innovatives feature. was die wöhl mit den daten machen 😉
    als ich das letzte mal opera getesetet habe hat mir eigentlich hauptsächlich ein ordentlicher ad blocker gefehlt, und jetzt habe ich keine lust mehr zu wechseln da FF alles hat was ich brauche

  • Ein solcher Beitrag im Golem-Forum überrascht mich sehr! Ich klicke da seit geraumer Zeit nicht mehr rein, weil ich die technisch interessanten oder kritischen Beiträge nicht mehr zwischen all dem Schwachsinn finden konnte, dem die meisten Schreiber wohl einheim gefallen sind.

  • Das richtig schöne darin ist ja, dass es auch mit Opera Mini (also fürs Handy) funktioniert. So hab ich dort meine Lesezeichen und meine Schnellwahl auch Ruck Zuck ohne alles mühsam mit T9 einzutippen.

    Schön wäre es nur, wenn die Feed-Liste noch mitaufgenommen würde (aber da gäbe es dann wohl einen Riesen Datenaufwand für die gelesenen/ungelesenen Beiträge).

  • Ich bin auch der Meinung, dass dieses Feature sich den Vergleich mit Google gefallen lassen muss. Das hier ein Opt-In verwendet wird, erklärt sich schon alleine aus der Tatsache, dass man sich zunächst auch einen entsprechenden Account anlegen muss. Außerdem sollen zudem ja nicht nur aktive Eingaben, sondern auch Lesezeichen, Notizen u.ä. gespeichert werden – und das dauerhaft.

    Zusammengefasst:

    Chrome: Opt-Out, Übertragung von Such- und Adresseingaben, anonymisierte Übertragung durch Software-ID, theoretische Verknüpfung zu User möglich bei zeitgleicher Verwendung eines Google Accounts.

    Opera: Opt-In, Übertragung aller Surfdaten möglich (inkl. Lesezeichen u.ä.), Übertragung durch Account, Verknüpfung der Daten zu einem User klar über den Account möglich

    Natürlich ist so ein Account notwendig (damit auch nur der richtige User die Daten synchronisieren kann), aber wenn alle so eine Panik vor Googles Datensammelwut haben, dann sollte diese Panik beim neuen Opera-Feature erst recht anschlagen.

  • Die Gefahr besteht sicher, jedoch muss man sich auch das Unternehmen dazu anschauen. Und auf einer fiktiven Karma-Skala ist Google da bei -8 und Opera locker bei +5.

  • @Nico: Interessante Sichtweise. Vor 10 Jahren sprach man sicherlich von „Google +5 und Microsoft -8“. Opera musste man zu der Zeit entweder kaufen… oder mit fest in den Browser eingebauter Werbung genießen. Nun Frage ich mich: Stellt diese Skala die Vertrauenswürdigkeit oder den Erfolg des Unternehmens dar? Oder besteht da ein direkter (umgekehrter) Zusammenhang, d.h. steigt der Erfolgswert sinkt der Vertrauenswert? Demzufolge ist dieses Opera-Feature solange super, solange es kaum jemand nutzt… verbreitet es sich in Zukunft, wird es jedoch die böse Datenkrake, genau wie Google zuvor 😉

    Hoffe du verstehst was ich meine. 🙂

  • Ich verstehe was du meinst, stimme aber nicht mit dir überein. Es geht weniger um den Erfolg eines Unternehmes sondern darum, wie ein Unternehmen agiert. Und Opera speichert hier Daten die ganz klar funktionsbezogen sind und macht dies auch nur auf Aufforderung. Google geht den umgekehrten Weg und speichert Daten wo es kann – mit dem erklärten Ziel ein möglichst umfassendes Userprofil zu erstellen. Google spekuliert dabei meiner Meinung nach ganz stark auf die Unwissenheit und u.U. Unfähigkeit vieler Menschen ob dieser Datensammlung. Da sehe ich den Unterschied.

  • Also ich selbst bin Opera Heavy User und nutze auch das Opera Link Feature. Sicherlich ist es aus Datenschutzsicht eine umstrittene Sache, aber dafür hat man hier auch die Möglichkeit zu wählen, ob man es will oder nicht. Deswegen denke ich es muss immer noch der User bestimmen und mit dem Account bei Opera kommt eine zusätzliche Hürde dazu, die viele User davon abhält. Eine derartige Hürde gibt es bei Google nicht, weil der Browser automatisch eine Seriennummer generiert. Das heißt der User hat gar keinen Einfluss drauf. Ein Account ist dort nicht nötig, um dieses „Feature“ zu nutzen. Deswegen denke ich dass dieser Vergleich gleichzeitig auch etwas unangebracht ist. Ich halte Opera für den besseren Browser und denke, das Opera Link nicht unbedingt dem Daten sammeln dient. Und wenn doch: Meine Daten befinden sich schon in den verschiedensten Social Networks und auf meinem Weblog. Ob sie jetzt einer mehr oder weniger hat kann mir dadurch im Endeffekt auch egal sein.

  • @Nico: Das ist aber nur eine Behauptung. Betrachtet man die Datenschutzbestimmungen bei Google, so muss man feststellen, dass die Daten dort ebenfalls nur funktionsbezogen erhoben werden. Außerdem (das habe ich selbst eben erst gelesen) betont Google, keine persönlichen Daten mit anderen Google-Diensten auszutauschen (Stichwort Verknüpfung von Google Account und Chrome), wörtlich: „Es werden keine persönlichen Informationen an Google gesendet, wenn Sie über Google Chrome eine Verbindung mit Diensten von Google herstellen.“ Bei Opera ist dies explizit nicht der Fall – die Daten werden personenbezogen gespeichert.

    Nur zur Klarstellung: Ich möchte Opera nicht schlechtreden, sondern lediglich klar machen, dass dieser Dienst (wenn man denn ein Problem damit hat) mindestens ebenso bedenklich ist. Die genannten Beiträge zeigen, dass die „Einschätzung dieser Bedenklichkeit“ aber weitgehend von Sympathiewerten abhängt. Zumindest blieb man mir bisher den Nachweis schuldig, dass Google die Chrome ID mit persönlichen Informationen verknüpft.

  • Das findet statt. Ich finde die Suchergebnisse, die ich mit Chrome über die Adressleiste gesucht habe sofort in Googles Webprotokoll wieder.

    Aber du hast natürlich Recht. Opera sammelt genauso Daten. Und du hast auch Recht, dass hier Sympathien im Spiel sind, aber genau darum geht es ja. Ich vertraue Google einfach nicht, Opera hingegen schon.