das Unternehmen Plastic Logic möchte nächstes Jahr einen E-Reader auf den Markt bringen, der wie andere Ideen auch darauf basiert, Dokumente auf einem biegsamen, ultradünnen Display lesen zu können. Plastic Logic wird das Produkt mit einem berührungsempfindlichen Screen ausstatten, um eine natürliche Interaktion per Gesten zu ermöglichen. Wie das aussehen könnte, zeigt das Video:
(weitere Produktinfos auf Golem)
An sich keine neue Idee, daran forschen und werkeln zahlreiche Unternehmen. Die große Hoffnung ist, dass diese neue Geräteklasse von den Kunden gut angenommen wird. Ich persönlich sehe diese Geräte für Zeitungsverlage -die berechtigte Hoffnungen hegen- nicht unbedingt als den Knaller, sondern für Bücher!! Die Möglichkeiten, Buchinhalte zu sharen, zu taggen, zu enrichen, zu kommentieren, eröffnen völlig neue Möglichkeiten auf dem Gebiet der Wissensinteraktion (was man ebenso auf andere Arten von Büchern übertragen kann). Sozusagen „Permalinks für Bücher“. Das ist groß in Kombination mit der Ergonomie und Handhabbarkeit dieser Geräteklasse!
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Nächstes Jahr also… Handelskraft erwähnt übrigens, dass dazu ein Werk in Dresden gebaut wurde. Ich bin gespannt. Und klar ist, es wird mehrere Jahre dauern, bis sich die EPaper-Anbieter wirklich etablieren dürften. Also Gemach mit der Zukunft;) Neue Technik braucht Zeit, Justierung, Verbesserung und eine Industrie aus Zusatzanbietern (Software und Hardware) drumherum.
Epaper nimmt gerade arg Fahrt auf. Vom Handy kennen wir es ja schon eine Weile:
http://blog.mattiasschlenker.de/2007/05/06/third-world-child/
Jetzt kommt es für blinkende Werbung auf Magazinen:
http://gadgets.boingboing.net/2008/09/09/make-hacks-open-the.html
Meine Vermutung ist, dass der nächste große Einsatzbereich die Pappauftseller in Läden sind. Wenn die sichfür 5 bis 10 Euro pro Stück mit einem großen Display ausstatten lassen, dass abwechselnd Text und Bilder anzeigt, ist es günstig genug.
> erwähnt übrigens, dass dazu ein Werk in Dresden gebaut wurde
Dann haben die sich vielleicht auch das Video angesehen, denn der Sprecher erwähnt das auch. Mit Bild der Fabrik.
? Es soll Leser geben, die sich keine Videos anschauen, sondern nur Texte lesen..
Ich finde das auch für die Tageszeitung eine interessante Ablösung. Erstens sind Zeitungen viel zu unhandlich. Zweitens geht nicht jeder morgens noch schlaftrunken zum Briefkasten und holt die Zeitung raus – aufwachen und das Ding hat per WLAN die Zeitung geholt ist angenehmer ;). Und drittens spart man den Weg zum Altpapier-Eimer…
Buchinhalte zu sharen wird vermutlich wieder wegen Copyright sehr problematisch werden…
hehe, habe auf dem Stillen Örtchen die Feststellung n.n machen können, dass Zeitungen unhandlich wären:))
Ich wollte das nicht so direkt schreiben. Aber das war auch mein Gedanke 🙂
Papier ist total unpraktisch. Für die Kinder zum darauf malen, OK. Aber sonst?
Aber bis sich das E-Paper durchsetzt, werden noch zahlreiche Jahre ins Land gehen. Auch wenn manche das EBook, Book-On-Demand oder was auch immer propagieren, und schon den Umsturz des Buchhandels sehen, wird es nicht so schnell gehen.
hmmm sieht aus wie ein riesiger misslungener iPod touch 😉
Biegsam schön und gut, aber er ist wirklich nur um wenige Grad biegsam, ergo is das eher schlecht als nätzlich.
Faltbar wäre innovativ, dann würde ich mir auch überlegen, so einen „riesen“ Teil zusammengefaltet in der Hosentasche mit mir zu führen.
[…] Weg von Papier, hin zu extrem flachen E-Reader. Diese Devise verfolgt unter anderem das Unternehmen Plastic Logic mit ihrem vor kurzem vorgestellten E-Reader. Damit lassen sich mittels einem berührungsempfindlichen Screen die gewünschten Seiten anzeigen. Derzeit aber nur im Graustufen-Modus und speziell als Ersatz für Zeitungen und Bücher gedacht. Nächstes Jahr sollte der E-Reader erhältlich sein. (via) […]
Ich halte das für eine gute Sache ich meine lieber hab ich so ein vielleicht auch nur biegsames Teil in meiner Tasche, als ene Anzahl verschiedener Ordner. Doch ich denke dass auch ein Notebook bereits relativ praktisch ist und mit dem noch deutlich mehr gemacht werden könnte und wirklich schwer sind die Laptops ja auch nicht mehr.
Ich denke dass es eine nette Sache ist wenn es nicht zu viel Geld kostet auch sicherlich eine Überlegung wert aber was LJay sagt dass noch zusammengefaltet werden könnte halte ich auch für eine praktische Sache, so könnte evtl auch ein E-Book auf einem größeren Display angesehen werden.
[…] [via Robert] […]
Ich will an dieser Stelle darauf hinweisen, dass es bereits seit ein paar Jahren einen eBook-Reader am Markt gibt. Nämlich den
iLiad von iRex.
Damit Bücher zu Lesen macht richtig Spass und ich bevorzuge inzwischen die eBook-Ausgabe als Alternative zum Taschenbuch.
Besonders die Volltextsuche über den gespeicherten Bestand ist sehr praktisch
ja ja, die alten Ziegelsteine:))
Da hat man eben noch was in der Hand. Nicht wie bei dieser dünnen Folie hier 😉
Yeah! Und mal wieder was schniekes aus dem schönen silicon saxony 🙂
Ich wohn einfach nur geil 🙂
wenn Du direkt vom Werk so ein Teil zum Testen abstauben kannst, denk an mich, in nehme auch eins:)
[…] Erste Entwicklungen in die Richtung gab es bereits, zum Beispiel das Amazon Kindle, das jedoch stark in der Kritik stand, da es nur DRM-codierte Produkte zuließ. U.a. soll aber nächstes Jahr von der Firma Plastic Logic ein E-Reader auf den Markt kommen, der den Ansprüchen Landmans schon sehr nahe kommt: Es wird damit möglich sein, Artikel und Dokumente jeglicher Art auf einem hauchdünnen, biegsamen Display zu lesen. Der Screen wird berührungsempfindlich zu bedienen sein, wie es im nachfolgenden Video, aufgenommen auf der Demo Fall 08, demonstriert wird [via]: […]
[…] Infrastruktur nicht gehen wird, das Zusammenschrumpfen dieses Berufstandes aufzuhalten (siehe dazu eReader in Mache und Artikelreihe Eyeballs). Ein Verlag alleine kann das nicht stemmen, alle zusammen schon viel […]