ich greife mir drei Beispiel heraus, um zu verdeutlichen, dass sich Unternehmen nicht wirklich den Kopf machen, was sie mit einem Blogger anstellen sollen. Sind alles Beispiele, bei denen ich selbst involviert war.
1. Beispiel: Microsoft, Mix-Konferenz in Las Vegas 07
Einladung zu einer gigantischen MS-Konferenz. Man geht hin, schaut sich um und geht wieder. Nachfassen? Keine Ahnung, wer hat wo was nachgefasst? Bei mir nicht. Weder auf dem Blog, per Mail oder Telefon.
2. Beispiel: Alfa Romeo, Testfahrt in Italien mit einem neuen PKW-Modell
Einladung zur einer netten Rennrundfahrt. Man geht hin, schaut sich um und geht wieder. Nachfassen? Keine Ahnung, wer hat wo was nachgefasst? Bei mir nicht. Weder auf dem Blog, per Mail oder Telefon.
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3. Beispiel: Logitech, Squeezebox
Lieferung eines Pakets mit einem Webradio drin. Man schaut sichs an, schreibt drüber und das wars. Nachfassen? Keine Ahnung, wer hat wo was nachgefasst? Bei mir nicht. Weder auf dem Blog, per Mail oder Telefon.
Frage: Wozu machen sich die Unternehmen die Mühe? Als reine Schreibmaschinen wie Journalisten sollte den Unternehmen der Blogger rein aus menschlicher Würdigung zu schade sein. Journalisten haben einen Job, sie brauchen Schreibfutter, thats Business. Das Involvement eines Bloggers besteht in der Regel aus etwas mehr als eine reine Schreibmaschine zu sein.
Daher mein Tipp: Nachfassen, nachfassen, nachfassen. Beteiligt Euch auf dem Blog, checkt nach, fragt nach, antwortet freiwillig, oder … lasst es einfach sein;) Das Web ist als Rückkanal viel zu schade, um es auf diese Art und Weise zu vergeuden. Das Netz ist keine Schreibmaschine.