Chrome (Googles frische Browser-Software) kann man nun runterladen und auf Windows-Maschinen installieren. Ersteindruck? Schulterzucken.. wie erwartet „its crap“. Sehe nix, was mich sonderlich als User interessieren müßte. Was unter der Haube steckt, interessiert eh nur die Techies.
Eine sichtbare Besonderheit hat es, was dem Kapseln der Tab-Laschen (eine Lasche = ein separater Prozess) geschuldet ist:
Man kann eine Tab-Lasche als separates Browser-Fenster rausziehen. Jo, cool… hm…
Task-Manager sagt:
Ist bisserl speicherhungriger als FF 3 auf den ersten Blick
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Also, ich trinke weiter Tee und tippe, dass Google diesmal im Gegensatz zu vielen anderen Anläufen keine reversed Vaporware produziert hat, die sich später in heißer Luft auflösen wird, dazu ist das Thema Browsing zu wichtig für Google, aber die müssen erstmal zeigen, dass der User einen Grund hat, von IE, Opera, Safari oder Firefox überhaupt auf Chrome umzusteigen. Den sehe ich nicht in naher Zukunft. Nur weil Google drauf steht, ist nicht alles googlesearchlike.
Und einen wesentlichen Punkt sehe ich für mich, den wohl die Masse nicht jucken wird: Google ist ein großer Staubsauger, den ich als Kunde nicht noch fetter machen will. Punkt.
Klar: In den Kommentaren findet Ihr die Vorteile genannt und weitere Eindrücke;)
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Realtime-Reaktionen über Twitter (danke Francis, für die Idee;) Und eins muss man Google lassen, der Buzz ist unbelievable. Ich dachte, sowas geht nur bei Apple. Indikator: Habe die Twitter-Suche innerhalb von 10 Minuten zweimal upgedatet und in der Queue standen zwischenzeitlich 3.300 + 2.700 4.300 neue Tweets zum Stichwort Chrome. Wenn man der Suche trauen darf, waren das also fast 6.000 7.600 Tweets in gerade mal 10 Minuten. Nutzt man den Page-Parameter „page=x“, ist bei Seite 100 vom System her Schluss. Pro Seite sinds 15 Tweets. Und auf Page 100 stand was von „1 hour ago“. Do the math! Unfassbar!
Interessant ist die Reaktion von Mozilla, John Lilly (CEO). Er spricht von einer guten Zusammenarbeit mit Google, nennt explizit das erneuerte Abkommen mit Google, das bis 2011 gültig ist und leitet anschließend „warum auch immer“ auf folgende Kernaussage über:
And similarly, the parts where we’re different, with different missions, will continue to be separate. Mozilla’s mission is to keep the Web open and participatory — so, uniquely in this market, we’re a public-benefit, non-profit group (Mozilla Corporation is wholly owned by the Mozilla Foundation) with no other agenda or profit motive at all. We’ll continue to be that way, we’ll continue to develop our products & technology in an open, community-based, collaborative way.
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