witzig, so betrachtet –Datapoint to ponder…– ist eBay schon länger kein virtuelles Auktionshaus mehr, sondern mehr ein üblicher Shop mit einem angeschlossenen Auktionssystem.
Scot Wingo bei der Sichtung des Quartalsberichts II/08:
They reported that 43% of eBay’s business is now fixed-price. That would make eBay ‚fixed-price‘ effectively a $27B marketplace. Analysts guesstimate Amazon’s 3P GMV at $4-6B.
Scot bezieht sich bei den genannten 27 Mrd USD nicht auf eBays Umsatz (Gebühren/Provis), sondern auf das Handelsvolumen (GMV), das über Fixpreisgeschäfte und nicht über eine Auktion generiert wird. Und vergleicht den Wert mit dem Handelsvolumen auf Amazon, um die Größenordnung klar zu machen, aber auch um das Verständnis, was eBay ist, zu schärfen. Moment, 43% sind nicht mehr als die Hälfte! Das nicht, aber da kommt noch was hinzu: Scot schätzt den Anteil der Auktionen, die nur einen Bieter finden bzw. wo die Ware über Sofortkauf erstanden wird, auch nochmal auf rund 20%-30% ein. Und ordnet sie der Definition „fixed-price“ hinzu. Was sich damit auf einen Wert von rund 60%-70% kumuliert.
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Lt. Wikipedia wurden 2007 auf eBay Waren im Wert von 59,35 Mrd USD gehandelt. 60 bzw. 70% entsprechen dann 35-41 Mrd USD. Die Auktionen dahingegen nur noch 18-24 Mrd USD (wegen genauen Daten zum vom eBay deklarierten Fixpreis-Handelsvolumen siehe Abschnitt „Unaudited eBay Marketplaces Supplemental Operating Data“ im Quartalsbericht [.pdf])
Haben wir eBay alle falsch gesehen? Oder meint Ihr, das ist doch im Grunde genommen egal? Was ich persönlich nicht finde, da man schon unterscheiden können sollte, wovon man im Kern spricht.
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