die obligatorische Weekend-Mixtur:
– Wie man Phelps, den Wunderschwimmer schlägt
via Hasenfarm
– SeiSozial ist der etwas andere Affiliate-Ansatz. Onlineshop auswählen, bei dem man einkaufen möchte, dann ein soziales Projekt, dem die Affiliate-Provision gutgeschrieben werden soll. Bei manchen Projekten kann man einsehen, wie hoch der konkrete Spendenbedarf ist und wieviel bereits über SeiSozial abgedeckt wurde. Es handelt sich dabei um eine NonProfit-Organisation, die daher 15% von den Affiliate-Provis einbehält
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– Während Facebook über sog. EngagementAds nachdenkt, naht am Horizont etwas, das die Werbebranche weitaus mehr interessieren dürfte: APML ist soweit fast durchdefiniert und wird bei entsprechender Umsetzung die Useraktivitäten am PC datentechnisch strukturiert aufzeichnen. APML? Der Name ist Programm: „Attention Profiling Mark-up Language“. Siehe Background
– zwei abgedrehte Dinge aus der Gadget-Welt:
Das eine trägt man und zeigt beim Fahrradfahren den Speed an (Peter, wäre das nicht was für Euch? Ließe sich locker selber basteln), das andere schleudert einen durch die Luft und nennt sich daher „AirKick“… hm, ob man da noch so locker wie gehabt ins Wasser eintauchen wird?
– vowe fragt sich wie viele andere auch, warum in den Nachrichten zum Flugzeugunglück in Madrid so sehr betont wurde, dass es X Tote aus Deutschland gab? Ich finde, die Antwort liegt doch nahe und ist weniger befremdlich als man denkt. Siehe dazu die Kommentare beim vowe zu unserem antrainierten Sozialverhalten
– was ein NextGen-Ausländer ist, versucht blog@netplanet zu erklären
– fürs iPhone gibt es Shazam, eine Applikation, die bei ungetaggten MP3-Songs die Daten komplettiert. Bodenseepeter fragt, gibt es das auch für iTunes?
– Perun beschreibt, was man tun kann, wenn man bei einem WordPress-Update in die Umlaute-Falle hineinläuft
– ein US-Gericht empfiehlt Internetprovidern die sog. „Deep Packet Inspection„-Methode anzuwenden, um anhand dem Datenstrom zu erkennen, ob sich ein Nutzer gerade ein illegales File aus einer P2P-Börse saugt, um daraufhin diese Datenpakete zu blockieren, um nicht komplett den Zugang zur ganzen Filesharing-Seite sperren zu müssen. Wow…. Hammer! DPI bedeutet, dass eine Telekom genau sehen kann, welche Informationen Du Dir gerade im Netz anschaust. Denn die Daten werden phyiskalisch in kleine Paketen verschickt und können oW analysiert werden:
DPI devices have the ability to look at Layer 2 through Layer 7 of the OSI model. This includes headers and data protocol structures as well as the actual payload of the message. The DPI will identify and classify the traffic based on a signature database that includes information extracted from the data part of a packet, allowing finer control than classification based only on header information. A classified packet can be redirected, marked/tagged (see quality of service), blocked, rate limited, and of course reported to a reporting agent in the network. In this way, HTTP errors of different classifications may be identified and forwarded for analysis. Many DPI devices can identify packet flows (rather than packet-by-packet analysis), allowing control actions based on accumulated flow information.
– Mozilla hat erst kürzlich den Plugin-Wettbewerb für Firefox 3 abgeschlossen. Das sind die Gewinner: Announcing the Extend Firefox 3 Contest Winners (via Read Write Web)
– Gerald skizziert auf seinem SOS SEO Blog die weiteren Projekte der Inhaber von Poppen.de (Feuerzeug-Insider;)
– FTD über Wer kenn Wen
„Angebote wie StudiVZ haben sich soziodemografisch verbreitet“, sagt Gründer Ohler. Vor allem Studenten und Absolventen laden sich dort gegenseitig ein. „Bei uns ist es tatsächlich eine regionale Ausbreitung. Wir haben Ortschaft für Ortschaft eingenommen.“
Währenddessen macht sich Dickesminus Gedanken um einen der Erfolgsfaktoren von WKW: Die Simplizität
– am 23. und 24. Januar 09 steigt das erste Microblogging-Camp in Hamburg
– Auf Kollermedia findet Ihr eine Alpha-Version einer internationalisierten Variante der Deutschen Blogcharts
– Johnny Cash imitierte Elvis, Elvis imtierte daraufhin zurück (und sang besser als Cash cashig:)
– YouTube und die Medienindustrie kooperieren intelligenter: Sobald ein Video ein Urheberrecht verletzt und einem Vertragspartner zugeordnet werden kann, wird der User darüber informiert, der das Video hochgeladen hat und kann sich gegen Werbeeinblendungen nicht mehr wehren
– Gastgewerbe Gedankensplitter über eine Klo-Suchmaschine, nennt sich LooToGo. Dabei fällt mir ein, dass ich vom Inhaber eine Goldene Klobürste auf einer Konferenz vor Wochen geschenkt bekommen habe. Bis heute weiß ich nicht, wie und an wen bzw. warum ich weiterreichen soll. Hm.. Ideen?
– Read Write Web lobt in höchsten Tönen das US-Social Music Network „Imeem„. Und es soll gut abgehen:
As SfGate.com reported tonight, Imeem is the third-largest social network in the United States after MySpace and Facebook; and it’s now the No. 1 streaming music site in the US.
– MyDealz bietet eine kommentierte Übersicht der deutschsprachigen Liveshopping-Seiten
– These: Ist die Deutsche Blogosphäre ein Volk von Technikbegeisterten? Folgt man dem Leitmedien-Index von Rivva, dann müsste man eindeutig ja sagen, 6 von den Top-10-Leitmedien -die in der Blogosphäre am häufigsten verlinkt werden- sind als Techie-Quellen zu bezeichnen.
Täuscht aber extrem, denn ITler nutzen das Netz imho seit jeher weitaus aktiver für sich als Non-ITler. Würde man nationale Blogsphären einordnen können, so könnte man urteilen, dass der bekannte Teil der deutschen Blogosphäre nach wie vor nicht das Interesse der Massen repräsentiert. Oder? Die These läßt sich auch über Blogoscoop untermauern, wenn man die Top-Tags nach eigener Zuordnung der teilnehmenden Blogger wie auch den Traffic auf Basis von 30 Tagen betrachtet:
– Von den 25 TopTags (1.591 Nennungen) sind 43% IT-Tags (693 Nennungen)
– Trafficseitig vereinen die 25 TopTags 11.030.354 Seitenaufrufe auf sich, davon entfallen 43% auf die IT-Tags (4.806.591 PIs)
– Sprich: Die momentane Angebotsseite (Blogger) deckt sich mit den Interessen der Nachfrager (Leser)
– Ohne Zweifel sind jedoch die Interessen der Internetnutzer mehrheitlich ganz sicher nicht auf den Bereich IT fokussiert. Demnach dürfte die jetzige Blog-Angebotsseite noch die Blog-Nachfragerseite im Top-Bereich repräsentativ sein?
Hm loo2go.de – sowas hab‘ ich auch mal gebastelt und fast schon wieder vergessen. Allerdings nur um ein neues Framework ( CakePHP ) auszuprobieren, danach nie mehr gepflegt…. Merkt man der Seite auch an.
Aber ich finde ich hab den cooleren Namen: klowo.de 😉
Egal, solche Seiten machen sowieso nicht allzuviel Sinn: Früher oder später wird es mit Kartenmaterial wie dem von openStreetMap.org viel allgemeinere Karten geben, die man dann nach speziellen Sachen durchsuchen kann. Und soviel Mehrwert hat eine „Bewertungsfunktion“ o.ä. auch nicht.
APML könnte aber noch intressant werden. Gibt ja auch schon die ersten Seiten die da schon was anbieten: http://ma.gnolia.com/blog/2007/12/17/your-attention-in-your-hands
Also bezüglich Rivva und dem Tech-Übergewicht: Wenn man sich allein heute am Tag der Einführung des gemischten US-Präsidentschaftsdoppels Obama/Biden das Rivva-Ressort Politik anschaut und da Blogbeiträge über Ü-Eier-Hysterie deutscher MdB-Hinterbänkler von vor 2 Wochen findet, wundert mich das nicht. Insofern bildet Rivva die Blogosphäre halt ganz sicher nicht ansatzweise vollständig ab.
Im übrigen repräsentiert „der bekannte Teil der deutschen Blogosphäre“ das Interesse der Massen allerhöchstens insoweit, wie es um blog-nahe Themen geht, würd ich sagen.
Aber da dieser bekannte Teil den Rest mit seiner blogosphär-hegemoniellen Stellung doch sehr gut in den Schatten stellt, bildet Rivva die Blogosphäre dann doch irgendwie perfekt ab… *g*
Hahaha… Der Olympia Spot ist ja wirklich der Hammer. Klasse Timing und gute Recherche, das sieht 1:1 aus wie Olympia!
Fantastisch!
Grüße, Ruben
[…] [via Robert] […]
[…] Für mich das beste Video seit Monaten, gefunden bei basicthinking: […]
[…] (via Robert) […]
Sehr lustiges Video. Mehr davon, das versüßt uns Lesern das Wochenende wirklich sehr!