oh.. einerseits lese ich das gerne, andererseits verdirbt es wohl ziemlich bald vielen Pokerfreunden die Lust und Laune am Onlinespiel gegeneinander (die sicherlich nicht unwesentlich mit den Verdienstchancen zusammenhängt, selbst wenn die Teilnahme an Glücksspielen, wo es um Geld geht, in D außerhalb von staatlich lizenzierten Casinos verboten ist).
Laut Science Blog sind die Software-Programme nun so weit, auch im Poker den Menschen zu schlagen, selbst wenn er Profi ist. Im Bereich Schach-Programme hat ein Normalsterblicher schon lange nix mehr zu melden. Da kann man lediglich die Spielstärke regulieren, um wenigstens bisserl eine Chance gegen die Maschine zu haben. Aber gegeneinander im Schach online anzutreten, macht einfach keinen Sinn mehr, da man nicht kontrollieren kann, ob der Mitspieler Fritz verwendet. Oder, wie ist das? Da wird mit Sicherheit nicht mehr um Geld gespielt.
Zurück zu Onlinepoker: Wenn das stimmt, was Guardian anno 2006 geschrieben hat, dass man in diesem Bereich rund 5 Mrd Pfund umsetzt (keine aktuellen Daten auf die Schnelle gefunden), müsste die Meldung wie ein Blitz einschlagen, dass spielstarke Pokersoftware den Markt abzuwürgen droht. Wer mag, kann sich ja in die Infos zu einem der führenden Onlinegaming-Anbieter reinfuchsen: PartyPoker (Wikipedia). Folgt man den Links, liest man schnell heraus, dass man recht gut diversifiziert ist, um Schwankungen am Markt auszugleichen, wie es aussieht (gibt ja genügen Glücksspielarten).
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