mit seinen Kunden und Interessenten via Blog?
Off The Record: Daimler reagiert im Blog auf Misstöne rund um das Soundlogo von Mercedes
Connected Maketing: Daimler Corporate Blogging: jetzt wird’s spannend!
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Daimler itself: Mercedes-Benz Soundlogo: Die Entstehung
Hm.. mein erster und auch zweiter Gedanke war: Na und? Das, was das normalste Ding der Welt sein sollte, dass ein Unternehmen mit seinen Partnern, Kunden, Eignern und Interessenten spricht, in dem Falle über ihr eigenes Blog, ist .. ja… normal eben:) Sowas von normal, dass es auffällt, wenn man diese Tatsache betont. Und zeigt zugleich irgendwie doch auf, wie wenig man den Netzkanal in Anspruch nimmt, um auf sehr unmittelbare und kostengünstige Art einfach nur einen Dialog zu führen.
Wir können davon ausgehen, dass die Blogosphäre in D seit ~2000 angekommen ist und sich heute etabliert hat. Das, was sich Unternehmen via Blogs anbietet, bleibt weithin ein ungenutztes Potential. Es liegt ja nicht am Bloggen selbst, sondern an der Einstellung, das man gerne streamlined mit einer Stimme senden und vaD glänzen möchte. Solange das so ist, sind Blogs für derartig altmodisch denkende Unternehmen sowas wie Perlen vor die Säue geworfen. Selbsverständlich bietet sich ein Blog nicht für jedes Unternehmen aufgrund der Geschäftstätigkeit an, aber hey, es gibt über 3 Mio Gewerbe in D. Da bleiben immer noch genug, denen ein Blog gut tun könnte. Zentral ist dabei der Gedanke, ob das Management die vernetzten Strukturen des Webs als Chance begreift, in einer neuen Art zu denken und zu handeln.
Ich habe die These nie explizit ausformuliert, das werde ich nachholen müssen, daher nur verkürzt: Ein offenes und transparentes Unternehmen, das i.a.S. mit Hilfe des Webs seine Tätigkeit optimiert und erweitert, schlägt jedes vergleichbare Unternehmen, dass dies nicht tut. Da wir über keine Beispiele außer im Open Source Bereich mit Mozilla verfügen (oder?), bleibt es eben genau das, eine These. Mehr nicht. Money talks and shit walks.